Vestas Wind Systems | SKA-DK

Vestas Wind Systems A/S

Die Analysten der Jefferies Financial Group hoben die Einstufung von „Hold“ auf „Buy“ und das Kursziel von 173 auf 354 DKK an.
Grund ist der nachlassende Margendruck, wobei Vestas auch deutlich höhere Abgabepreise durchsetzen kann. Man rechnet deshalb mit einer Wachstumsbeschleunigung in den nächsten Jahren und geht auch von einer Erholung der Margen aus.
Als führender Anbieter von On- und Off-Shore-Windkraftanlagen sollte das Unternehmen auch weiterhin vom forcierten Ausbau der Windenergieproduktion profitieren. Vor allem bei der Realisierung großer Off-Shore-Windparks sollte Vestas dank der angebotenen Großanlagen profitieren. Auch die Service- und Wartungsverträge tragen zu dem aktuellen Orderbestand von umgerechnet mehr als 50 Mrd. Euro bei.

Heimatbörse: OMX Copenhagen | ISIN: DK0061539921

SKA-DK FirstFarms

Firstfarms A/S ist im Agrarsektor tätig. Das Unternehmen ist spezialisiert auf Erwerb, Entwicklung, Erhaltung und Modernisierung von Land und landwirtschaftlichen Betrieben in Osteuropa, die in der Milch-, Rinder- und Schweineproduktion tätig sind.
Die Hauptaktivitäten des Unternehmens sind in zwei Geschäftsbereiche unterteilt:
1) Milchproduktion (Milchkühe)
2) Feldproduktion (Weizen, Malzgerste, Sonnenblumen, Roggen und Mais sowie Futterpflanzen, die aus Mais- und Luzernsilage, Sorghum und Heu bestehen).
FirstFarms ist hauptsächlich tätig in Dänemark, der Slowakei und Rumänien.
Das Unternehmen ist auch die Muttergesellschaft einer Reihe von Unternehmen, wie FirstFarms sro und FirstFarms srl, die ihren Sitz in der Slowakei und Rumänien haben.

Durch den Ukraine-Krieg dürfte die Nahrungsmittelproduktion in der Ukraine, der Kornkammer Europas, auf Jahre hinaus gestört sein. Das wird die Produktion in den umliegenden Ländern ankurbeln, denn gegessen wird immer und die Nahrung muss schließlich irgendwo herkommen.

Heute wurde mein Kaufsignal ausgelöst und ich lege für unser Muster-Depot eine Kauforder in den Markt
135 Stk mit Stop-Buy-Limit DKK 73,85

Eine einfache Einführung in das Investieren

VisualCapitalist hat es sich zur Aufgabe gemacht, finanzielle Zusammenhänge zu zeigen und klar zu machen, dass der Umgang mit Geld gar nicht so schwierig ist – eben wenn man diese Zusammenhänge kennt.
Hier wird in leicht verständlicher Art und Weise, die jeder verstehen kann, aufgezeigt, wie man richtig investiert.
Dieser „Kurs“ gehört zur Reihe „Wealth 101 – A Crash Course in Personal Finance„, der in vielen Grafiken fundamentale Zusammenhänge bildlich darstellt. Und ein Bild sagt bekanntlich – naja, geschenkt. Für Aha-Effekte ist jedenfalls gesorgt.

Mein Geld-Experiment nach 40 Monaten

 

Dienstag, 01. Mai 2018
Vor 40 Monaten, am 01. Januar 2015, begann ich mein „Geld-Experiment“ mit dem Ziel, ein Konzept für Sicherheit und Wachstum zu finden, das eine vom Euro unabhängige Geldanlage möglich macht.
Jetzt ist es an der Zeit, ein erstes Zwischenergebnis zu ziehen.

Begonnen hatte das Ganze als Versuch, eine ertragreiche und relativ sichere Geldanlage auch für „normale“ Geldanleger möglich zu machen. Deshalb wählte ich eine Depotgröße, die von einem „normalen“ Berufstätigen im Alter zwischen 25 und 45 Jahren i.d.R. problemlos angelegt werden kann, wenn auch – bei Jüngeren – nicht zwangsläufig auf einen Schlag. Um meine Aufmerksamkeit zu erhöhen und mich selbst für auftretende Probleme zu sensibilisieren, habe ich diesen Betrag real so angelegt, wie ich es in meinen Beiträgen und auf meinen Seiten beschreibe. Lediglich den einen oder anderen Zwischenverkauf zu Gunsten des Kapitalerhalts habe ich dort nicht mitgemacht, wo es mir auf Grund einer extrem langfristigen Sicht (Cryptogeld) sinnvoll erschien.

Vermögen bei Start des Depots: €   50.000
Vermögen nach 40 Monaten:      € 250.673
Erfolg des Geldanlagekonzepts: € 200.673

Das sind +401,3% gesamt oder +120,4% pro Jahr oder +10,0% pro Monat.

Trotz vieler politischen Krisen und der damit verbundenen Schwankungen in den einzelnen Märkten (Aktien, Cryptogeld, Edelmetall) liegt das Ergebnis über dem Erfolg vieler Indizes oder professioneller Geldanleger. Damit will ich deutlich machen, dass man keinen Bank(st)er braucht, um Vermögen aufzubauen und für das Alter vorzusorgen. Lediglich ein gewisses Startkapital, ein Konzept und etwas Zeit, um sich selbst darum kümmern zu können. Tut ja sonst keiner – und die mehr oder weniger gut ausgebildeten „Professionellen“ wollen immer nur unser Bestes: unser Geld.

Das Jahr 2017 im Überblick

Etwas verspätet – jetzt bin ich wieder vollkommen gesund – liefere ich die Zusammenfassung des abgelaufenen Jahres nach.

Aktien-Depot: Trotz eines sehr ereignisreichen Jahres bin ich mit der Entwicklung unseres Realgeld-Depots sehr zufrieden. Die einzelnen Börsen (Copenhagen, Oslo und Stockholm) haben sich zwar sehr unterschiedlich entwickelt, in der Summe aber liegen wir gut im Plus. Vom bloßen Kapitalerhalt (Dänemark) über einen „normalen“ Gewinn (Norwegen) bis hin zum hervorragenden Ergebnis (Schweden) ist alles dabei. Einzelheiten finden sich auf den jeweiligen Landes-Seiten.

Edelmetall-Depot: Auch hier ein höchst volatiler Verlauf, der zudem von der – für uns höchst unbefriedigenden – Entwicklung des Währungspaares EUR/USD beeinflusst wurde. Alles in Allem betrachte ich aber das Ergebnis von +4,0% als Basis für einen weiteren Aufschwung in diesem Jahr. Die Chancen stehen sehr gut, dass sich die Edelmetalle in diesem und dem nächsten Jahr sehr positiv entwickeln werden.

Cryptogeld-Depot: Der „Kracher“ schlechthin war im vergangenen Jahr die Entwicklung des Cryptogeldes. Ein Ergebnis von +3.920,9% kann sich sehen lassen, seit Beginn im Jahr 2015 haben wir damit aus einem Einsatz von nur 5.000 Euro insgesamt ein Vermögen von knapp 315.000 Euro erwirtschaftet – immerhin sagenhafte +6.296,4%.

Der Vollständigkeit halber:
Die von mir entwickelte „Do-It-Yourself-Kapitallebensversicherung“ hat im Kapitalbereich jetzt insgesamt ein Ergebnis von +23,2% erwirtschaftet. Davon müssen allerdings noch die Kosten für den Risikobereich in Höhe von 1,95% pro Jahr abgezogen werden. Die dreijährige Testphase ist damit abgeschlossen.
Das ebenfalls von mir entwickelte und über die Börsen Stuttgart und Frankfurt handelbare Wasser-Zertifikat „BlueGold Invest Wasser EUR“ (ISIN: DE000LS9LZK8) hat sich mit +22,9% seit Mai 2017 ebenfalls sehr gut geschlagen. Der Kampf um Wasser – einer der vielen „Stellvertreter-Kriege“ im ewigen Kampf zwischen Arm und Reich – steht erst am Anfang. Die weitere Entwicklung sehe ich deshalb sehr positiv, zudem enthält das Zertifikat kein direktes Währungsrisiko, da es in EUR notiert.

Go North Investment-Idee: StatOil

StatOil ASA | Norwegen
Sektor: Öl- und Gas-Produktion
Beschreibung: Die skandinavische Nr. 1 im Bereich Öl und Gas entwickelt Fördergebiete, produziert und vermarktet Gas, Öl und daraus raffinierte Produkte weltweit. Direkt vor Ort ist der Konzern in 34 Ländern, die wichtigsten Fördergebiete liegen in der Nordsee, der Barentssee und Brasilien. Die vom Unternehmen betriebenen Raffinerien befinden sich in Norwegen, Dänemark, Großbritannien und Deutschland. Auch erneuerbare Energien gehören inzwischen zum Firmengeschäft. Rund drei Viertel seines Umsatzes erzielt der Konzern im Heimatmarkt.
Aktuelle Lage: Im August verkündete der Konzern, bei der Entwicklung eines riesigen Ölfeldes in der Nordsee rund 2,5 Mrd. US-Dollar an Kosten einsparen und damit dem Druck des bis dahin fallenden Ölpreises standhalten zu können. Trotz sinkender Ölpreise gab das Unternehmen im September bekannt, bis zu 60 Mrd. NOK in den Ausbau des in der Barentssee liegenden Ölfeldes „Johan Castberg“ investieren zu wollen. Im Oktober musste man einen um Sondereffekte bereinigten Verlust im dritten Quartal von über 260 Mio. US-Dollar, und damit den zweiten Quartalsverlust in Folge, bekanntgeben. Der seit einigen Wochen ansteigende Ölpreis scheint nun aber die Wende zu bringen, vorausgesetzt die Drosselung der Ölförderung durch die OPEC-Staaten hält an und sorgt mit einer anziehenden Weltwirtschaft (Stichwort: Infrastruktur-Ausgaben in aller Welt) für weiterhin steigende Ölpreise. Weiteren Druck von den Ölpreisen nehmen immer strengere Umweltauflagen und der in den nächsten 25 Jahren nötige Abbau von rund 2.600 Öl- und Gasbohrinseln, weil die Anlagen veraltet und/oder die Felder so gut wie ausgefördert sind. Bis vollwertiger Ersatz geschaffen ist, entsteht eine nicht unerhebliche Lücke auf der Angebotsseite.

     
 Fundamental  2015   2016e   2017e 
 Umsatz (in Mio.) 465.300  390.000  480.000 
 Schulden (in Mio.) 122.000  155.500  148.000 
 Gewinn* -11,80  1,69  8,70 
 Dividende* 7,41  7,04  7,10 
 Div.-Rendite  6,0%  4,5%  4,6% 
 Buchwert* 111,00  103,00  105,00 
 Cash Flow* 34,30  27,70  37,10 
* Angaben pro Aktie (Beträge in Landeswährung)
 

Seit der Wahl des neuen US-Präsidenten Donald Trump, der als Freund fossiler Energie gilt, steigt der Kurs der Aktie wieder an. Das Kostensenkungsprogramm und die Aussicht auf weiter steigende Ölpreise geben dem Kurs zusätzlichen Auftrieb, sodass auch die Institutionellen wieder in das Unternehmen investieren.

Aufgrund der aktuellen Situation und der bisherigen Entwicklung würde ich auch in dieses Unternehmen investieren, wäre ich nicht in unserem Muster-Depot bereits voll investiert.
Wer noch nicht (voll) investiert ist und das auch tun will:
ISIN NO0010096985 | Symbol STL | Börse Oslo Bors | akt. Kurs NOK 155,40
alternativ handelbar z.B. an der Börse Tradegate, Xetra, Frankfurt oder Stuttgart, allerdings bei relativ geringen bis kaum vorhandenen Umsätzen (Spread!).

Hinweis: Diese Kurz-Analyse stellt keine Aufforderung zum Handel mit dieser Aktie dar. Ich übernehme keine Verantwortung für jegliche Konsequenzen und Verluste, die aus der Verwendung dieser Informationen entstehen. Ich handle mit skandinavischen Aktien und besitze eventuell Positionen in den hier erwähnten Wertpapieren.

Aktuelle Investment-Idee: SimCorp

SimCorp A/S | Dänemark
Sektor: Finanzdienstleistung, Mobile Payment
Beschreibung: Entwicklung, Verkauf und Wartung von Investment Management Software und Dienstleistungen für die Finanzindustrie. Das Unternehmen ist tätig in Nord- und Zentraleuropa, United Kingdom, Asien und Nordamerika.
Aktuell: Am 10. Mai 2016 beschloss das Unternehmen ein Aktien-Rückkauf-Programm. Im Zeitraum 10. Mai 2016 bis 20. Februar 2017 sollen Aktien um Umfang von rund 300 Millionen DKK erworben werden. Wie der Konzern gestern mitteilte, wurden bisher 783.189 Aktien im Wert von rund 275 Millionen DKK zum Durchschnittskurs von DKK 350,24 erworben.

   
 Fundamental  2015   2016e   2017e 
Umsatz (Mrd.) 0,278  0,291  0,306 
Gewinn* 1,29  1,26  1,37 
Dividende* 0,70  0,75  0,82 
Div.-Rendite  1,4%  1,7%  1,8% 
Buchwert* 2,24  1,94  1,90 
Cash Flow* 1,35  1,41  1,45 
* Angaben pro Aktie (Beträge in EUR)

Seit Bekanntgabe des Aktien-Rückkauf-Programms Anfang Mai fliesst Geld in die Aktie und löste einen leicht steigenden Trend aus. Nach der Korrektur zu Beginn des Monats drehte der Kurs wieder und nahm seinen Aufwärtstrend wieder auf. Wer nach rein technischen Grundsätzen anlegt, sollte die Vollendung des MACD-Kaufsignals abwarten.

Aufgrund der aktuellen Situation und der bisherigen Entwicklung würde ich in dieses Unternehmen investieren. Wer noch nicht (voll) investiert ist und das auch tun will:
ISIN DK0060495240 | Symbol SIM | Börse Copenhagen / alternativ handelbar an der Börse Berlin, Frankfurt oder Stuttgart, allerdings bei relativ geringen bis kaum vorhandenen Umsätzen (Spread!).

Hinweis: Diese Kurz-Analyse stellt keine Aufforderung zum Handel mit dieser Aktie dar. Ich übernehme keine Verantwortung für jegliche Konsequenzen und Verluste, die aus der Verwendung dieser Informationen entstehen. Ich handle mit skandinavischen Aktien und besitze eventuell Positionen in den hier erwähnten Wertpapieren.