SKA-NO Protector Forsikring ASA

Protector Forsikring ASA ist eine in Norwegen ansässige Versicherungsgesellschaft. Sie bietet allgemeine, nicht-marine Versicherungen und Rückversicherungen für den kommerziellen und öffentlichen Sektor an.
Die Aktivitäten des Unternehmens sind in drei Bereiche unterteilt:
1) Kommerzielle Geschäftszweige
2) öffentliche Geschäftszweige
3) Versicherung bei Eigentümerwechsel.
Die ersten beiden Geschäftszweige bieten eine Reihe von Versicherungsarten für den kommerziellen und öffentlichen Sektor an, mit Ausnahme der Rentenversicherung.
Die Eigentümerwechselversicherung deckt die Verantwortung von Maklern, Immobilienverkäufern und -käufern im Falle von Sachmängeln an Immobilien ab. Das Unternehmen vertreibt Produkte über eine Reihe von Vermittlern, wie z.B. Versicherungsmakler und Immobilienmakler.
Ihr Kundenportfolio umfasst: U.a. Helse Sor-Ost, Bedritsforbundet, PostNord und die Stadtverwaltung von Aarhus. Außer in Norwegen ist das Unternehmen in Dänemark und Schweden tätig.

Nach der Korrektur steigen wir beim Kaufsignal wieder ein. Die aktuelle Dividende 2021e von rund 8,0% erleichtert die Entscheidung für die Aufnahme ins Muster-Depot. Wir kaufen bis NOK 115

SKA-NO Kongsberg Gruppen ASA

Kongsberg Gruppen ASA ist ein in Norwegen ansässiges Unternehmen für Technologiesysteme und -lösungen von Kunden in der Öl- und Gasindustrie, der Handelsmarine sowie der Verteidigungs- und Luftfahrtindustrie.
Die Geschäftstätigkeit des Unternehmens ist in drei Segmente gegliedert:
1) Kongsberg Maritime liefert Produkte und Systeme für die dynamische Positionierung, Navigation und Automatisierung für Handelsschiffe und Offshore-Anlagen sowie Produkte und Systeme für die Vermessung des Meeresbodens, Überwachung, Hydroakustik, für Fischereifahrzeuge und die Fischereiforschung
2) Kongsberg Defense & Aerospace (KDA) ist Norwegens Anbieter von Produkten und Systemen für die Führung und Kontrolle, Waffenkontrollsysteme und Überwachung, ferngesteuerte Waffenstationen und Flugkörper
3) Kongsberg Digital (KDI) bietet unter anderem maritime Trainingssimulatoren, Digitalisierungslösungen für den Energiesektor und alle anderen Produkte des Unternehmens.

Die weltweite Aufrüstung dürfte die Geschäfte des Unternehmens beflügeln. Allein Deutschland will 100 Mrd. Euro in die Verteidigung stecken, da werden andere Länder nicht zurückstehen wollen.

Heute wurde mein Kaufsignal ausgelöst und ich lege für unser Muster-Depot eine Kauforder in den Markt
30 Stk mit Stop-Buy-Limit NOK 331,00

Mein Geld-Experiment nach 40 Monaten

 

Dienstag, 01. Mai 2018
Vor 40 Monaten, am 01. Januar 2015, begann ich mein „Geld-Experiment“ mit dem Ziel, ein Konzept für Sicherheit und Wachstum zu finden, das eine vom Euro unabhängige Geldanlage möglich macht.
Jetzt ist es an der Zeit, ein erstes Zwischenergebnis zu ziehen.

Begonnen hatte das Ganze als Versuch, eine ertragreiche und relativ sichere Geldanlage auch für „normale“ Geldanleger möglich zu machen. Deshalb wählte ich eine Depotgröße, die von einem „normalen“ Berufstätigen im Alter zwischen 25 und 45 Jahren i.d.R. problemlos angelegt werden kann, wenn auch – bei Jüngeren – nicht zwangsläufig auf einen Schlag. Um meine Aufmerksamkeit zu erhöhen und mich selbst für auftretende Probleme zu sensibilisieren, habe ich diesen Betrag real so angelegt, wie ich es in meinen Beiträgen und auf meinen Seiten beschreibe. Lediglich den einen oder anderen Zwischenverkauf zu Gunsten des Kapitalerhalts habe ich dort nicht mitgemacht, wo es mir auf Grund einer extrem langfristigen Sicht (Cryptogeld) sinnvoll erschien.

Vermögen bei Start des Depots: €   50.000
Vermögen nach 40 Monaten:      € 250.673
Erfolg des Geldanlagekonzepts: € 200.673

Das sind +401,3% gesamt oder +120,4% pro Jahr oder +10,0% pro Monat.

Trotz vieler politischen Krisen und der damit verbundenen Schwankungen in den einzelnen Märkten (Aktien, Cryptogeld, Edelmetall) liegt das Ergebnis über dem Erfolg vieler Indizes oder professioneller Geldanleger. Damit will ich deutlich machen, dass man keinen Bank(st)er braucht, um Vermögen aufzubauen und für das Alter vorzusorgen. Lediglich ein gewisses Startkapital, ein Konzept und etwas Zeit, um sich selbst darum kümmern zu können. Tut ja sonst keiner – und die mehr oder weniger gut ausgebildeten „Professionellen“ wollen immer nur unser Bestes: unser Geld.

Info 01.02.2018 Norwegen

Norwegen und Deutschland haben vieles gemeinsam: beide Länder hatten zu Beginn des Jahres noch keine Regierungen gebildet, obwohl die Wahlen schon im September stattfanden. Die Inflationsrate liegt aktuell bei unter zwei Prozent, das BIP Wachstum bei zwei Prozent bzw. knapp darüber, die Arbeitslosenquote bei 4,3% bzw. 5,3%. In der dritten Januar-Woche hat Norwegen nun seine Regierung gebildet, in Deutschland wird es wohl noch etwas dauern. Dennoch: die bereits in 2017 politisch und wirtschaflich sehr enge bilaterale Zusammenarbeit dürfte sich in diesem Jahr wohl fortsetzen.

Die vier regionalen Gesundheitsbehörden Helse Sør-Ost, Helse Vest, Helse Midt-Norge und Helse Nord wollen viel Geld in das staatliche Gesundheitssystem stecken. Mehrere Krankenhäuser sollen neu gebaut bzw. modernisiert werden, darunter ist der Ausbau der Uni-Klinik Oslo mit rund zwei Milliarden Euro das größte Projekt. Viele Milliarden Euro gehen auch in Beschaffungsmaßnahmen für Medizintechnik und Informationstechnik. Das bietet nicht nur für deutsche Firmen gute Chancen als Zulieferer, sondern eröffnet möglicherweise auch direkte Anlagemöglichkeiten in skandinavische Zulieferer.

Weniger ist mehr

Oslo.- Vernunft und Politik geht gut zusammen, zwar nicht in Deutschland, wohl aber in Norwegen. Statt immer mehr soziale Wohltaten fürs (Wahl-)Volk „rauszuhauen“, besinnt sich die norwegische Regierung auf eine alte deutsche Tugend: Sparsamkeit.
In Zukunft soll weniger Geld aus dem norwegischen Pensionsfonds entnommen werden. Dieser Staatsfonds, mit rund 7,5 Billionen NOK (etwa 850 Mrd. Euro) einer der größten der Welt, speist sich durch die Einnahmen aus der Ölförderung vor der norwegischen Küste. Verbrauchte die Regierung bisher vier Prozent des Fondsvermögens, sollen es zukünftig nur noch drei Prozent sein. Das gab Erna Solberg, Norwegens konservative Ministerpräsidentin, in einer Pressemitteilung bekannt. Zudem will man den Aktienanteil des Fonds von bisher 62,5 Prozent auf nunmehr 70 Prozent erhöhen.
Nach Warnungen von Finanzexperten, wonach der Staatsfonds künftig weniger abwerfen würde, reagierte die Regierung vernünftig. Der Vorschlag der Regierung, so Erna Stolberg, stelle „eine weiterhin verantwortungsvolle Verwaltung der großen Öl- und Gasreichtümer“ des Landes sicher. Ende März soll dieser Vorschlag dem Parlament zur Abstimmung vorgelegt werden.

Go North Investment-Idee: StatOil

StatOil ASA | Norwegen
Sektor: Öl- und Gas-Produktion
Beschreibung: Die skandinavische Nr. 1 im Bereich Öl und Gas entwickelt Fördergebiete, produziert und vermarktet Gas, Öl und daraus raffinierte Produkte weltweit. Direkt vor Ort ist der Konzern in 34 Ländern, die wichtigsten Fördergebiete liegen in der Nordsee, der Barentssee und Brasilien. Die vom Unternehmen betriebenen Raffinerien befinden sich in Norwegen, Dänemark, Großbritannien und Deutschland. Auch erneuerbare Energien gehören inzwischen zum Firmengeschäft. Rund drei Viertel seines Umsatzes erzielt der Konzern im Heimatmarkt.
Aktuelle Lage: Im August verkündete der Konzern, bei der Entwicklung eines riesigen Ölfeldes in der Nordsee rund 2,5 Mrd. US-Dollar an Kosten einsparen und damit dem Druck des bis dahin fallenden Ölpreises standhalten zu können. Trotz sinkender Ölpreise gab das Unternehmen im September bekannt, bis zu 60 Mrd. NOK in den Ausbau des in der Barentssee liegenden Ölfeldes „Johan Castberg“ investieren zu wollen. Im Oktober musste man einen um Sondereffekte bereinigten Verlust im dritten Quartal von über 260 Mio. US-Dollar, und damit den zweiten Quartalsverlust in Folge, bekanntgeben. Der seit einigen Wochen ansteigende Ölpreis scheint nun aber die Wende zu bringen, vorausgesetzt die Drosselung der Ölförderung durch die OPEC-Staaten hält an und sorgt mit einer anziehenden Weltwirtschaft (Stichwort: Infrastruktur-Ausgaben in aller Welt) für weiterhin steigende Ölpreise. Weiteren Druck von den Ölpreisen nehmen immer strengere Umweltauflagen und der in den nächsten 25 Jahren nötige Abbau von rund 2.600 Öl- und Gasbohrinseln, weil die Anlagen veraltet und/oder die Felder so gut wie ausgefördert sind. Bis vollwertiger Ersatz geschaffen ist, entsteht eine nicht unerhebliche Lücke auf der Angebotsseite.

     
 Fundamental  2015   2016e   2017e 
 Umsatz (in Mio.) 465.300  390.000  480.000 
 Schulden (in Mio.) 122.000  155.500  148.000 
 Gewinn* -11,80  1,69  8,70 
 Dividende* 7,41  7,04  7,10 
 Div.-Rendite  6,0%  4,5%  4,6% 
 Buchwert* 111,00  103,00  105,00 
 Cash Flow* 34,30  27,70  37,10 
* Angaben pro Aktie (Beträge in Landeswährung)
 

Seit der Wahl des neuen US-Präsidenten Donald Trump, der als Freund fossiler Energie gilt, steigt der Kurs der Aktie wieder an. Das Kostensenkungsprogramm und die Aussicht auf weiter steigende Ölpreise geben dem Kurs zusätzlichen Auftrieb, sodass auch die Institutionellen wieder in das Unternehmen investieren.

Aufgrund der aktuellen Situation und der bisherigen Entwicklung würde ich auch in dieses Unternehmen investieren, wäre ich nicht in unserem Muster-Depot bereits voll investiert.
Wer noch nicht (voll) investiert ist und das auch tun will:
ISIN NO0010096985 | Symbol STL | Börse Oslo Bors | akt. Kurs NOK 155,40
alternativ handelbar z.B. an der Börse Tradegate, Xetra, Frankfurt oder Stuttgart, allerdings bei relativ geringen bis kaum vorhandenen Umsätzen (Spread!).

Hinweis: Diese Kurz-Analyse stellt keine Aufforderung zum Handel mit dieser Aktie dar. Ich übernehme keine Verantwortung für jegliche Konsequenzen und Verluste, die aus der Verwendung dieser Informationen entstehen. Ich handle mit skandinavischen Aktien und besitze eventuell Positionen in den hier erwähnten Wertpapieren.

Chart der Woche: Telenor

Telenor ASA
ist der führende Telekommunikations-Anbieter in Norwegen. Der Umsatz stammt zu knapp 70 Prozent aus dem Mobilgeschäft (auch in Europa und Asien), Festnetz und Internet bringen rund 12 Prozent, aus der Fernsehübertragung kommen rund sechs Prozent und der Rest verteilt sich auf Zusatzgeschäfte (z.B. Telefon-, Computerverkauf, Provisionen aus IT-Dienstleistungen, Satellitenkommunikation).
Nach einem 2015er Umsatz von 128,2 Mrd. NOK werden für das laufende Jahr 134,2 Mrd. NOK erwartet.
Beim aktuellen Kurs beträgt die Dividende 2016e 5,6% und das KGV 2016e liegt derzeit bei 14,0
Schlusskurs gestern: NOK 139,00 (+1,2%) | Im Aufwärtstrend befindet sich der Kurs seit Mitte Februar

Mit dem gestrigen Schlusskurs gab die Aktie erneut ein kleines Lebenszeichen von sich. Möglicherweise steht eine Trendwende bevor, wenn die Telekommunikations-Unternehmen wieder in den Fokus rücken. Die Indikatoren zeigen einen positiven Verlauf.

Ich übernehme diese Aktie in meine Watchlist für das Muster-Depot. Aufgrund der Begrenzung des zur Verfügung stehenden Anlagekapitals wird der Wert aber nicht zwangsläufig ins Depot übernommen. Wer nachkaufen und noch mehr in die Aktie investieren will:
ISIN NO0010063308 | Symbol TEL | Börse Oslo / alternativ handelbar an der Börse Frankfurt, allerdings bei relativ geringen Umsätzen (Spread!).

Hinweis: Diese Kurz-Analyse stellt keine Aufforderung zum Handel mit dieser Aktie dar. Ich übernehme keine Verantwortung für jegliche Konsequenzen und Verluste, die aus der Verwendung dieser Informationen entstehen. Ich handle mit skandinavischen Aktien und besitze eventuell Positionen in den hier erwähnten Wertpapieren.

Chart der Woche: Austevoll Seafood

Austevoll Seafood ASA
Der Konzern (gegr. 1981) versteht sich als integriertes Unternehmen für Hochseefischerei und Meeresfrüchte. Die Firma führt ihre Geschäfte durch Tochtergesellschaften und verbundene Unternehmen mit Fischkuttern, die lizensierte Fangquoten in Norwegen, Chile und Peru haben. Die Geschäftsbereiche umfassen die gesamte Verwertungskette: Fishmeal/Oil (Produktion von Fischfutter für Aquakulturen), Human Consumption (Dosenfisch, hauptsächlich Makrelen, Thunfisch, Lachs und Forelle) und Pelagic North Atlantic (Verkauf von Hochseefisch in Norwegen und auf den Faröer Inseln). Im Bereich des Fishfarming produziert, verkauft und liefert das Unternehmen hauptsächlich Lachs und Forelle in verschiedenen selbst hergestellten Fischprodukten.
Nach einem 2015er Umsatz von 15,3 Mrd. NOK werden für das laufende Jahr 17,9 Mrd. NOK erwartet.
Beim aktuellen Kurs beträgt die Dividende 2016e 5,8% und das KGV 2016e liegt derzeit bei 9,2
Schlusskurs gestern: NOK 70,25 (-0,4%) | Im Aufwärtstrend befindet sich der Kurs seit Juni 2015

Der aktuelle Kurseinbruch im Juni bietet uns die Möglichkeit, günstig in den Wert einzusteigen. Die Nahrungsmittel-Zukunft gehört dem Fisch und da sind die norwegischen Unternehmen ganz vorn mit dabei. Ich beabsichtige, das Depot maximal bis zur Hälfte mit Fishfarming-Aktien zu füllen.

Aufgrund der überzeugenden Informationslage rund um diesen Wert legte ich gestern im Zuge meiner Recherchen eine Kauforder (140 Stk á NOK 70,75) in den Markt, die am frühen Nachmittag ausgeführt wurde. Wer selbst noch investieren will, findet hier die nötigen Daten:
ISIN NO0010073489 | Symbol AUSS | Börse Oslo / alternativ handelbar an der Börse Frankfurt, allerdings bei relativ geringen Umsätzen (Spread!).

Hinweis: Diese Kurz-Analyse stellt keine Aufforderung zum Handel mit dieser Aktie dar. Ich übernehme keine Verantwortung für jegliche Konsequenzen und Verluste, die aus der Verwendung dieser Informationen entstehen. Ich handle mit skandinavischen Aktien und besitze eventuell Positionen in den hier erwähnten Wertpapieren.

Chart der Woche: Wilh. Wilhelmsen Holding

Wilh. Wilhelmsen Holding ASA
bietet maritime Dienstleistungen, Transportdienste und Logistiklösungen. Die mehr als 16.000 Mitarbeiter sind in der Schifffahrt beschäftigt und erwirtschaften Umsätze mit integrierten Logistik-Dienstleistungen und Rolling Cargo.
Nach einem 2015er Umsatz von 3,2 Mrd. USD werden für das laufende Jahr 3,3 Mrd. USD erwartet.
Beim aktuellen Kurs beträgt die Dividende 2016e 4,1% und das KGV 2016e liegt derzeit bei 4,3
Schlusskurs gestern: NOK 147,50 (-0,7%) | Im Seitwärtstrend befindet sich der Kurs seit September 2015

Die aktuelle Schwäche seit Anfang April bietet die Möglichkeit, zu kaufen oder günstig in den Wert einzusteigen. Eine Beobachtung des Unternehmens sollte sich in jedem Fall lohnen.

Ich übernehme diese Aktie in meine Watchlist für das Muster-Depot. Aufgrund der Begrenzung des zur Verfügung stehenden Anlagekapitals wird der Wert aber nicht zwangsläufig ins Depot übernommen. Wer nachkaufen und noch mehr in die Aktie investieren will:
ISIN NO0010571698 | Symbol WWI | Börse Oslo / alternativ handelbar an der Börse Frankfurt oder Berlin, allerdings bei relativ geringen Umsätzen (Spread!).

Hinweis: Diese Kurz-Analyse stellt keine Aufforderung zum Handel mit dieser Aktie dar. Ich übernehme keine Verantwortung für jegliche Konsequenzen und Verluste, die aus der Verwendung dieser Informationen entstehen. Ich handle mit skandinavischen Aktien und besitze eventuell Positionen in den hier erwähnten Wertpapieren.

Norwegische Krone legt zu

EURNOK Jahres-Chart

Wie auf dem Chart gut zu sehen ist, fällt der Euro gegenüber der Norwegischen Krone seit Beginn des Jahres (roter Pfeil), der lange bestehende Aufwärtstrend wurde gebrochen.

Die Ursachen dafür sind vielfältig, der wichtigste dürfte aber sein, dass die Norwegische Krone wohl auch als Fluchtwährung immer stärker in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit rückt. Denn die Norweger haben eine geringe Staatsverschuldung und einen Staatsfonds, der das staatliche Vermögen der Bürger bündelt. Dazu kommen die Erholungstendenzen im Ölpreis. Alles in Allem ergibt das „gutes“ Geld (Norwegische Krone), das man gegen „schlechtes“ Geld (Euro) eintauschen kann. Für unser Depot bedeutet das einen zusätzlichen Währungsgewinn.

Chart der Woche: SalMar

SalMar ASA
Der Nahrungsmittelkonzern (gegr. 1991) beschäftigt sich mit Fischzucht, Verarbeitung und Handel aller Arten von Fischen und Meeresfrüchten, hauptsächlich aber Lachs und Forelle. Die Fischfarmen liegen in Mittel- und Nord-Norwegen und Rauma. Der Fisch wird weltweit verkauft.
Nach einem 2015er Umsatz von 7,3 Mrd. NOK werden für das laufende Jahr 8,0 Mrd. NOK erwartet.
Beim aktuellen Kurs beträgt die Dividende 2016e 5,4% und das KGV 2016e liegt derzeit bei 13,2
Schlusskurs gestern: NOK 192,00 (+1,1%) | Im Aufwärtstrend befindet sich der Kurs seit Juni 2015

Der aktuelle Kurseinbruch im April bietet die Möglichkeit, nachzukaufen oder günstig in den Wert einzusteigen. Wer die HV abwarten will, muss bis Anfang Juni warten, für die Jahresdividende ist der 08. Juni 2016 der Ex-Dividende-Tag.

Wir haben diese Aktie bereits in unserem Depot. Wer nachkaufen und noch mehr in die Aktie investieren will:
ISIN NO0010310956 | Symbol SALM | Börse Oslo / alternativ handelbar an der Börse Frankfurt oder Tradegate, allerdings bei relativ geringen Umsätzen (Spread!).

Hinweis: Diese Kurz-Analyse stellt keine Aufforderung zum Handel mit dieser Aktie dar. Ich übernehme keine Verantwortung für jegliche Konsequenzen und Verluste, die aus der Verwendung dieser Informationen entstehen. Ich handle mit skandinavischen Aktien und besitze eventuell Positionen in den hier erwähnten Wertpapieren.