In 3 Schritten zum eigenen Skandinavien-Depot

So schwer ist es gar nicht, sich ein Depot außerhalb des Euro-Raumes, z.B. also in Skandinavien, einzurichten. Mehr als drei Schritte sind dazu nicht nötig. Ein paar zusätzliche Informationen finden Sie auch hier auf unserer „Wie investieren“-Seite.

1. Schritt: Der richtige Broker
Skandinavische Aktien handelt man am besten an ihren Heimatbörsen. Das bietet nicht jeder Broker an, schon gar nicht zu einigermaßen vertretbaren Transaktionskosten. Auch Depots in der jeweiligen Landeswährung sind keine Selbstverständlichkeit bei den Brokern. Klären Sie das in jedem Fall vorher ab, wenn Sie bereits ein Depot bei einem Broker Ihrer Wahl haben.
Haben Sie noch keinen Broker, dann sollten Sie sich auf jeden Fall Ihren Broker nach den oben genannten Voraussetzungen aussuchen. Einen Broker-Vergleich gibt es im Internet bei verschiedenen Anbietern. Prüfen Sie vor allem auch die anfallenden Kosten. Alternativ kann ich Ihnen natürlich auch einen geeigneten Broker nennen, wenn ich weiß, welche Bedingungen er für Sie erfüllen muß.

2. Schritt: Einzahlung
Sobald Sie das Konto eröffnet und sich legitimiert haben, zahlen Sie den gewünschten EUR-Betrag auf Ihr EUR-Depot ein. Weniger als EUR 10.000 sollten es nicht sein, eher schon EUR 25.000 oder mehr. Denn je größer das Depot ist, desto besser ist das depotbezogene Chance-Risiko-Verhältnis beim Money Management, vor allem unter Berücksichtigung der anfallenden Transaktionskosten.

3. Schritt: Währungstausch
Richten Sie die entsprechende Zahl an Unterkonten/-depots in der gewünschten Währung (DKK, NOK, SEK) ein und transferieren den gewünschten Fremdwährungsbetrag von Ihrem EUR-Konto auf das jeweilige Unterkonto. Machen Sie sich mit dem Tradingwerkzeug vertraut und achten Sie vor allem bei mehreren Unterdepots darauf, immer das richtige Verrechnungskonto und den richtigen Börsenplatz einzustellen.
Jetzt können Sie die ersten Wertpapiere kaufen. Informationen dazu erhalten Sie u.a. in diesem Blog. Falls Sie dänisch, schwedisch oder norwegisch sprechen, empfiehlt sich auch der Besuch einschlägiger Seiten im der Landessprache, wie sie von skandinavischen Banken und Informationsdiensten angeboten werden. Teilweise liegen diese Seiten auch in Englisch vor, in deutscher Sprache habe ich allerdings noch keine gefunden. Leider.