Chart der Woche: KappAhl

KappAhl AB
ist im Bereich Design, Produktion und Einzelhandel von Bekleidung und Accessoires tätig. Das bereits 1953 gegründete Unternehmen produziert und verkauft Bekleidung für die ganze Familie, z.B. unter den Marken Number One, XLNT, Creem, BodyZone, Redwood, Madison Avenue und einigen anderen.
Nach einem 2015er Umsatz von 4,6 Mrd. SEK werden für das laufende Jahr fast unverändert 4,7 Mrd. SEK erwartet.
Beim aktuellen Kurs beträgt die Dividende 2016e 3,6% und das KGV 2016e liegt derzeit bei 13,1
Schlusskurs gestern: SEK 40,60 (+2,5%) | Im Aufwärtstrend befindet sich der Kurs seit Oktober 2015

Leider habe ich diesen Nebenwert zu spät entdeckt, um den Bruch des GD250 rechtzeitig zu sehen und entsprechend sofort zu investieren. Kurzzeitige Rücksetzer könnte man kaufen.

Ich übernehme diese Aktie in meine Watchlist für das Muster-Depot. Aufgrund der Begrenzung des zur Verfügung stehenden Anlagekapitals wird der Wert aber nicht zwangsläufig ins Depot übernommen. Wer selbst in die Aktie investieren will:
ISIN SE0001630880 | Symbol KAHL | Börse Stockholm / alternativ handelbar an der Börse Berlin, allerdings bei relativ geringen Umsätzen (Spread!).

Hinweis: Diese Kurz-Analyse stellt keine Aufforderung zum Handel mit dieser Aktie dar. Ich übernehme keine Verantwortung für jegliche Konsequenzen und Verluste, die aus der Verwendung dieser Informationen entstehen. Ich handle mit skandinavischen Aktien und besitze eventuell Positionen in den hier erwähnten Wertpapieren.

Chart der Woche: Telenor

Telenor ASA
ist der führende Telekommunikations-Anbieter in Norwegen. Der Umsatz stammt zu knapp 70 Prozent aus dem Mobilgeschäft (auch in Europa und Asien), Festnetz und Internet bringen rund 12 Prozent, aus der Fernsehübertragung kommen rund sechs Prozent und der Rest verteilt sich auf Zusatzgeschäfte (z.B. Telefon-, Computerverkauf, Provisionen aus IT-Dienstleistungen, Satellitenkommunikation).
Nach einem 2015er Umsatz von 128,2 Mrd. NOK werden für das laufende Jahr 134,2 Mrd. NOK erwartet.
Beim aktuellen Kurs beträgt die Dividende 2016e 5,6% und das KGV 2016e liegt derzeit bei 14,0
Schlusskurs gestern: NOK 139,00 (+1,2%) | Im Aufwärtstrend befindet sich der Kurs seit Mitte Februar

Mit dem gestrigen Schlusskurs gab die Aktie erneut ein kleines Lebenszeichen von sich. Möglicherweise steht eine Trendwende bevor, wenn die Telekommunikations-Unternehmen wieder in den Fokus rücken. Die Indikatoren zeigen einen positiven Verlauf.

Ich übernehme diese Aktie in meine Watchlist für das Muster-Depot. Aufgrund der Begrenzung des zur Verfügung stehenden Anlagekapitals wird der Wert aber nicht zwangsläufig ins Depot übernommen. Wer nachkaufen und noch mehr in die Aktie investieren will:
ISIN NO0010063308 | Symbol TEL | Börse Oslo / alternativ handelbar an der Börse Frankfurt, allerdings bei relativ geringen Umsätzen (Spread!).

Hinweis: Diese Kurz-Analyse stellt keine Aufforderung zum Handel mit dieser Aktie dar. Ich übernehme keine Verantwortung für jegliche Konsequenzen und Verluste, die aus der Verwendung dieser Informationen entstehen. Ich handle mit skandinavischen Aktien und besitze eventuell Positionen in den hier erwähnten Wertpapieren.

Chart der Woche: Novozymes

Novozymes A/S
Das Biotech-Unternehmen gehört zur Novo-Gruppe und ist im Aktienindex OMX Copenhagen 20 gelistet. Es ist vorwiegend im Bereich von Forschung und Vermarktung von Enzymen und Mikroorganismen tätig. Die Verbesserung der modernen Brotproduktion mit industriellen Enzymen ist ein bekanntes Anwendungsbeispiel, über das bereits im Jahr 2012 ein Bericht im SZ-Magazin zu lesen war. Die mehr als 6.000 Mitarbeiter forschen und produzieren im Bereich Landwirtschaft, Bioenergie, Biopharma, Nahrungsmittel und Getränke, Haushaltsvorsorge, Papier, Textilien und Abwasserbehandlung.
Nach einem 2015er Umsatz von 14,0 Mrd. DKK werden für das laufende Jahr 14,4 Mrd. DKK erwartet.
Beim aktuellen Kurs beträgt die Dividende 2016e 1,3% und das KGV 2016e liegt derzeit bei 29,7
Schlusskurs gestern: DKK 303,10 (+3,3%) | Im Seitwärtstrend befindet sich der Kurs seit Anfang des Jahres, gestern wurde ein langfristiges Kaufsignal generiert

Gestern stieg das Papier den zweiten Tag in Folge um mehr als drei Prozent. Damit dürfte der „Brexit-Schock“ überwunden sein und die fundamental guten Daten ins Bewusstsein der Käufer rücken.

Ich übernehme diese Aktie in meine Watchlist für das Muster-Depot. Aufgrund der Begrenzung des zur Verfügung stehenden Anlagekapitals wird der Wert aber nicht zwangsläufig ins Depot übernommen. Wer selbst in die Aktie investieren will:
ISIN DK0060336014 | Symbol NZYM.B | Börse Copenhagen / alternativ handelbar an der Börse Frankfurt, allerdings bei relativ geringen Umsätzen (Spread!).

Hinweis: Diese Kurz-Analyse stellt keine Aufforderung zum Handel mit dieser Aktie dar. Ich übernehme keine Verantwortung für jegliche Konsequenzen und Verluste, die aus der Verwendung dieser Informationen entstehen. Ich handle mit skandinavischen Aktien und besitze eventuell Positionen in den hier erwähnten Wertpapieren.

Chart der Woche: Sandvik

Sandvik AB
ist einer der weltgrößten Werkzeugmacher, Maschinenbauer und Hersteller von Industriewerkzeugen: Baumaschinen und -werkzeuge, Bergbaumaschinen und -werkzeuge, Hart- und superharte Werkstoffe, Industrielle Verfahrenstechnik, Nichtrostende Stähle und Speziallegierungen (Titan), Ofenprodukte und Beheizungssysteme, Zerspanungswerkzeuge und Werkzeugsysteme.
Nach einem 2015er Umsatz von 89,5 Mrd. SEK werden für das laufende Jahr nur 79,7 Mrd. SEK erwartet.
Beim aktuellen Kurs beträgt die Dividende 2016e 3,1% und das KGV 2016e liegt derzeit bei 18,4
Schlusskurs gestern: SEK 87,10 (+1,4%) | Im Seitwärtstrend befindet sich der Kurs seit knapp einem Jahr

Das gestrige Kaufsignal scheint einen neuen Aufwärtstrend einzuleiten.

Ich übernehme diese Aktie in meine Watchlist für das Muster-Depot. Zeitgleich habe ich ein Kauflimit bei SEK 85,60 in den Markt gelegt und hoffe auf einen kurzen Rücksetzer, bevor der Kurs wieder steigt. Wer selbst auch in die Aktie investieren will:
ISIN SE0000667891 | Symbol SAND | Börse Stockholm / alternativ handelbar an der Börse Tradegate, allerdings bei relativ geringen Umsätzen.

Hinweis: Diese Kurz-Analyse stellt keine Aufforderung zum Handel mit dieser Aktie dar. Ich übernehme keine Verantwortung für jegliche Konsequenzen und Verluste, die aus der Verwendung dieser Informationen entstehen. Ich handle mit skandinavischen Aktien und besitze eventuell Positionen in den hier erwähnten Wertpapieren.

Chart der Woche: Austevoll Seafood

Austevoll Seafood ASA
Der Konzern (gegr. 1981) versteht sich als integriertes Unternehmen für Hochseefischerei und Meeresfrüchte. Die Firma führt ihre Geschäfte durch Tochtergesellschaften und verbundene Unternehmen mit Fischkuttern, die lizensierte Fangquoten in Norwegen, Chile und Peru haben. Die Geschäftsbereiche umfassen die gesamte Verwertungskette: Fishmeal/Oil (Produktion von Fischfutter für Aquakulturen), Human Consumption (Dosenfisch, hauptsächlich Makrelen, Thunfisch, Lachs und Forelle) und Pelagic North Atlantic (Verkauf von Hochseefisch in Norwegen und auf den Faröer Inseln). Im Bereich des Fishfarming produziert, verkauft und liefert das Unternehmen hauptsächlich Lachs und Forelle in verschiedenen selbst hergestellten Fischprodukten.
Nach einem 2015er Umsatz von 15,3 Mrd. NOK werden für das laufende Jahr 17,9 Mrd. NOK erwartet.
Beim aktuellen Kurs beträgt die Dividende 2016e 5,8% und das KGV 2016e liegt derzeit bei 9,2
Schlusskurs gestern: NOK 70,25 (-0,4%) | Im Aufwärtstrend befindet sich der Kurs seit Juni 2015

Der aktuelle Kurseinbruch im Juni bietet uns die Möglichkeit, günstig in den Wert einzusteigen. Die Nahrungsmittel-Zukunft gehört dem Fisch und da sind die norwegischen Unternehmen ganz vorn mit dabei. Ich beabsichtige, das Depot maximal bis zur Hälfte mit Fishfarming-Aktien zu füllen.

Aufgrund der überzeugenden Informationslage rund um diesen Wert legte ich gestern im Zuge meiner Recherchen eine Kauforder (140 Stk á NOK 70,75) in den Markt, die am frühen Nachmittag ausgeführt wurde. Wer selbst noch investieren will, findet hier die nötigen Daten:
ISIN NO0010073489 | Symbol AUSS | Börse Oslo / alternativ handelbar an der Börse Frankfurt, allerdings bei relativ geringen Umsätzen (Spread!).

Hinweis: Diese Kurz-Analyse stellt keine Aufforderung zum Handel mit dieser Aktie dar. Ich übernehme keine Verantwortung für jegliche Konsequenzen und Verluste, die aus der Verwendung dieser Informationen entstehen. Ich handle mit skandinavischen Aktien und besitze eventuell Positionen in den hier erwähnten Wertpapieren.

Chart der Woche: Harboes Bryggeri

Harboes Bryggeri A/S
produziert und verkauft Bier, Softdrinks, Malz- und Malzmischgetränke. Zum Sortiment gehören auch nichtalkoholische Erfrischungsgetränke, Energiedrinks, Säfte und Wasser. Das Unternehmen wurde 1883 gegründet, hat seinen Sitz in Slagelse und beschäftigt über 600 Mitarbeiter.
Nach einem 2015er Umsatz von 1,4 Mrd. DKK werden für das laufende Jahr unverändert 1,4 Mrd. DKK erwartet.
Beim aktuellen Kurs beträgt die Dividende 2016e 2,0% und das KGV 2016e liegt derzeit bei 16,6
Schlusskurs gestern: DKK 122,00 (-2,4%) | Im Aufwärtstrend befindet sich der Kurs seit Anfang September 2015, Anfang Juni wurde ein langfristiges Kaufsignal generiert

Eine Trendfortsetzung wird erwartet, zumal die Umsatzerwartungen eher vorsichtig geschätzt sein dürften.

Ich übernehme diese Aktie in meine Watchlist für das Muster-Depot. Aufgrund der Begrenzung des zur Verfügung stehenden Anlagekapitals wird der Wert aber nicht zwangsläufig ins Depot übernommen. Wer selbst in die Aktie investieren will:
ISIN DK0060014751 | Symbol HARB.B | Börse Copenhagen / in Deutschland kann die Aktie nicht gehandelt werden.

Hinweis: Diese Kurz-Analyse stellt keine Aufforderung zum Handel mit dieser Aktie dar. Ich übernehme keine Verantwortung für jegliche Konsequenzen und Verluste, die aus der Verwendung dieser Informationen entstehen. Ich handle mit skandinavischen Aktien und besitze eventuell Positionen in den hier erwähnten Wertpapieren.

Chart der Woche: Kungsleden

Kungsleden AB
als grosses Immobilien-Unternehmen ist die Firma sowohl im Management von als auch im Handel mit Immobilien tätig. Das Management umfasst sämtliche erforderlichen Arbeiten in Bezug auf eigene Liegenschaften als auch die die Hausverwaltung von Besitztümern der Kunden.
Nach einem 2015er Umsatz von 2,3 Mrd. SEK werden für das laufende Jahr 2,5 Mrd. SEK erwartet.
Beim aktuellen Kurs beträgt die Dividende 2016e 4,1% und das KGV 2016e liegt derzeit bei 8,9
Schlusskurs gestern: SEK 58,38 (-1,1%) | Im Seitwärtstrend befindet sich der Kurs seit Jahresanfang

Der Kurs schickt sich an, den Seitwärtstrend seit Jahresanfang zu verlassen. Mit dem Überschreiten der GD250-Linie haben sich die Chancen auf einen Aufwärtstrend verbessert.

Ich übernehme diese Aktie in meine Watchlist für das Muster-Depot. Aufgrund der Begrenzung des zur Verfügung stehenden Anlagekapitals wird der Wert aber nicht zwangsläufig ins Depot übernommen. Wer selbst in die Aktie investieren will:
ISIN SE0000549412 | Symbol KLED | Börse Stockholm / alternativ handelbar an der Börse Berlin, allerdings bei relativ geringen Umsätzen (Spread!).

Hinweis: Diese Kurz-Analyse stellt keine Aufforderung zum Handel mit dieser Aktie dar. Ich übernehme keine Verantwortung für jegliche Konsequenzen und Verluste, die aus der Verwendung dieser Informationen entstehen. Ich handle mit skandinavischen Aktien und besitze eventuell Positionen in den hier erwähnten Wertpapieren.

Chart der Woche: Wilh. Wilhelmsen Holding

Wilh. Wilhelmsen Holding ASA
bietet maritime Dienstleistungen, Transportdienste und Logistiklösungen. Die mehr als 16.000 Mitarbeiter sind in der Schifffahrt beschäftigt und erwirtschaften Umsätze mit integrierten Logistik-Dienstleistungen und Rolling Cargo.
Nach einem 2015er Umsatz von 3,2 Mrd. USD werden für das laufende Jahr 3,3 Mrd. USD erwartet.
Beim aktuellen Kurs beträgt die Dividende 2016e 4,1% und das KGV 2016e liegt derzeit bei 4,3
Schlusskurs gestern: NOK 147,50 (-0,7%) | Im Seitwärtstrend befindet sich der Kurs seit September 2015

Die aktuelle Schwäche seit Anfang April bietet die Möglichkeit, zu kaufen oder günstig in den Wert einzusteigen. Eine Beobachtung des Unternehmens sollte sich in jedem Fall lohnen.

Ich übernehme diese Aktie in meine Watchlist für das Muster-Depot. Aufgrund der Begrenzung des zur Verfügung stehenden Anlagekapitals wird der Wert aber nicht zwangsläufig ins Depot übernommen. Wer nachkaufen und noch mehr in die Aktie investieren will:
ISIN NO0010571698 | Symbol WWI | Börse Oslo / alternativ handelbar an der Börse Frankfurt oder Berlin, allerdings bei relativ geringen Umsätzen (Spread!).

Hinweis: Diese Kurz-Analyse stellt keine Aufforderung zum Handel mit dieser Aktie dar. Ich übernehme keine Verantwortung für jegliche Konsequenzen und Verluste, die aus der Verwendung dieser Informationen entstehen. Ich handle mit skandinavischen Aktien und besitze eventuell Positionen in den hier erwähnten Wertpapieren.

Chart der Woche: DSV

DSV A/S
(De Sammensluttede Vognmaend) ist im Transportgewerbe tätig und beschäftigt etwa 23.000 Mitarbeiter. Das Geschäft kommt knapp zur Hälfte aus dem Straßentransport, rund 40 Prozent aus der Organisation und dem Management von Luft- und See-Transporten. Der Rest kommt aus Logistik-Dienstleistungen, also Lagern, Verpacken, Docktransfer und Distribution für industrielle Kunden. Die Umsätze stammen zu 80 Prozent aus Europa, dem Mittleren Osten und Afrika.
Nach einem 2015er Umsatz von 50,9 Mrd. DKK werden für das laufende Jahr 73,4 Mrd. DKK erwartet.
Beim aktuellen Kurs beträgt die Dividende 2016e 0,7% und das KGV 2016e liegt derzeit bei 34,6
Schlusskurs gestern: DKK 275,80 (+2,3%) | Im Aufwärtstrend befindet sich der Kurs seit Juli 2015, kürzlich wurde ein langfristiges Kaufsignal generiert

Es dürfte sich lohnen, diese Aktie zu beobachten und den Trend im Auge zu behalten. Vor allem die Zunahme des Online-Handels dürfte das Geschäft beflügeln und den Kurs treiben.

Ich übernehme diese Aktie in meine Watchlist für das Muster-Depot. Aufgrund der Begrenzung des zur Verfügung stehenden Anlagekapitals wird der Wert aber nicht zwangsläufig ins Depot übernommen. Wer selbst in die Aktie investieren will:
ISIN DK0060079531 | Symbol DSV | Börse Copenhagen / alternativ handelbar an der Börse Berlin, allerdings bei relativ geringen Umsätzen (Spread!).

Hinweis: Diese Kurz-Analyse stellt keine Aufforderung zum Handel mit dieser Aktie dar. Ich übernehme keine Verantwortung für jegliche Konsequenzen und Verluste, die aus der Verwendung dieser Informationen entstehen. Ich handle mit skandinavischen Aktien und besitze eventuell Positionen in den hier erwähnten Wertpapieren.

Chart der Woche: Axfood

Axfood AB
Der Groß- und Einzelhändler (gegr. 2000) verkauft seine Produkte über eine eigene Filial-Kette in fünf Segmenten: Lebensmittel-Einzelhandel mit einer vielfältigen Palette hochpreisiger Angebote (Hemkop), Lebensmittel-Einzelhandel mit einer vielfältigen Palette von Discount-Angeboten (Willys), Großhandel und Cash & Carry mit Versorgung von Einzelhändlern und Restaurants (Narvlis), Großhandel zur Versorgung der eigenen Filialbetriebe (Dagab) und schließlich die Zahlungsabwicklung mit Verwaltung und IT-Services. Der Geschäftsbetrieb mit rund 9.000 Mitarbeitern ist ausschließlich in Schweden.
Nach einem 2015er Umsatz von 41,2 Mrd. SEK werden für das laufende Jahr 44,0 Mrd. SEK erwartet.
Beim aktuellen Kurs beträgt die Dividende 2016e 3,7% und das KGV 2016e liegt derzeit bei 20,7
Schlusskurs gestern: SEK 147,50 (-0,9%) | Im Aufwärtstrend befindet sich der Kurs seit Mitte Juni 2015

Der aktuelle Seitwärts-Trend dürfte sich wieder nach oben bewegen. Das eher langweilige Geschäftsmodell hat den Vorteil, dass das Unternehmen weder bei Spekulanten noch bei Leerverkäufern auf dem Radar ist. Das spricht für eine ruhige Fortsetzung des Trends.

Ich übernehme diese Aktie in meine Watchlist für das Muster-Depot. Aufgrund der Begrenzung des zur Verfügung stehenden Anlagekapitals wird der Wert aber nicht zwangsläufig ins Depot übernommen. Wer selbst in die Aktie investieren will:
ISIN SE0006993770 | Symbol AXFO | Börse Stockholm / alternativ handelbar an der Börse Berlin, allerdings bei relativ geringen Umsätzen (relativ hoher Spread!).

Hinweis: Diese Kurz-Analyse stellt keine Aufforderung zum Handel mit dieser Aktie dar. Ich übernehme keine Verantwortung für jegliche Konsequenzen und Verluste, die aus der Verwendung dieser Informationen entstehen. Ich handle mit skandinavischen Aktien und besitze eventuell Positionen in den hier erwähnten Wertpapieren.

Chart der Woche: SalMar

SalMar ASA
Der Nahrungsmittelkonzern (gegr. 1991) beschäftigt sich mit Fischzucht, Verarbeitung und Handel aller Arten von Fischen und Meeresfrüchten, hauptsächlich aber Lachs und Forelle. Die Fischfarmen liegen in Mittel- und Nord-Norwegen und Rauma. Der Fisch wird weltweit verkauft.
Nach einem 2015er Umsatz von 7,3 Mrd. NOK werden für das laufende Jahr 8,0 Mrd. NOK erwartet.
Beim aktuellen Kurs beträgt die Dividende 2016e 5,4% und das KGV 2016e liegt derzeit bei 13,2
Schlusskurs gestern: NOK 192,00 (+1,1%) | Im Aufwärtstrend befindet sich der Kurs seit Juni 2015

Der aktuelle Kurseinbruch im April bietet die Möglichkeit, nachzukaufen oder günstig in den Wert einzusteigen. Wer die HV abwarten will, muss bis Anfang Juni warten, für die Jahresdividende ist der 08. Juni 2016 der Ex-Dividende-Tag.

Wir haben diese Aktie bereits in unserem Depot. Wer nachkaufen und noch mehr in die Aktie investieren will:
ISIN NO0010310956 | Symbol SALM | Börse Oslo / alternativ handelbar an der Börse Frankfurt oder Tradegate, allerdings bei relativ geringen Umsätzen (Spread!).

Hinweis: Diese Kurz-Analyse stellt keine Aufforderung zum Handel mit dieser Aktie dar. Ich übernehme keine Verantwortung für jegliche Konsequenzen und Verluste, die aus der Verwendung dieser Informationen entstehen. Ich handle mit skandinavischen Aktien und besitze eventuell Positionen in den hier erwähnten Wertpapieren.

Geld zum Fenster rauswerfen?

Es ist erstaunlich, mit welchen Vorstellungen manche Menschen an der Börse agieren. Ich bin in vielen Foren und Gruppen unterwegs und staune immer wieder Bauklötze darüber, was diese Menschen so umtreibt.

Da schreibt ein Marco: „Dachte hier gibt irgendwelche Tipps von profis, die vielleicht sagen das irgendwas steigt oder man auf Short drücken sollte.“
Natürlich antwortet ihm kein Mensch, weil jeder sofort weiss, dass hier einer fragt, der absolut keine Ahnung hat, was er da schreibt.
Daraufhin schiebt Marco das nach: „Gibt es irgendwelche Leute die mir beim traden bisschen helfen? Bin neu und mit einer Demo erstmal unterwegs. Vielleicht weiß ja einer gute Tipps was ich shorten oder kaufen muss.“
Wie bitte: „Shorten oder kaufen“? Was für ein Unsinn. Wer so an die Sache herangeht, sollte lieber Lotto spielen oder sein Geld gleich zum Fenster rauswerfen.
Ich hab erstmal den Kopf geschüttelt und ihm dann doch Tipps gegeben: „hier ist ein guter Tipp: auf kostenlose ‚gute Tipps‘ von anderen würde ich keinen Cent setzen, ohne das selbst zu prüfen … aber dazu muss man eine gewisse Finanzkompetenz haben … also noch ein guter Tipp: lernen, lernen, lernen.“
Immerhin hat er sich bedankt. Und hoffentlich hat er begriffen, dass er ohne Plan keinen Erfolg haben wird. Das ertragreichste Kapital ist immer noch das zwischen den Ohren.

Oder: eine Carina schreibt „ARIAD Pharmaceuticals läuft wieder richtig gut.“
Da ich von dieser Firma – und ich kenne inzwischen tatsächlich Tausende – noch nie etwas gehört hatte, recherchierte ich mal. Ach du meine Güte! Das Papier kostet aktuell 6,54 Euro, hat einen hohen Spread (Differenz zwischen Ein- und Verkauf), unterliegt starken Schwankungen und es gibt so gut wie keine Informationen über dieses Unternehmen – von einer „coolen“ Website mal abgesehen. Na toll. Und in so eine Firma soll man investieren?
Ich konnte mir eine Antwort nicht verkneifen: „wie kommt man auf die Idee, sauer verdientes Geld in so eine Aktie zu investieren?“ – keine Reaktion.

Warum greifen gerade Anfänger nach vermeintlich billigen Aktien? Nur weil sie weniger als 10 Euro oder im Extremfall weniger als einen Euro kosten? Der Kurs – also der Preis der Aktie – ist kein Kriterium für teuer oder billig.

Noch schlimmer sind Pennystocks, für die auch noch aktiv Werbung gemacht wird.

Da schreibt ein Merlin K. (das Profilfoto zeigt ein Kind mit Smartphone): „Eine sehr interessante Aktie ist die Global Remote Technologies welche eine Marktkapitalisierung von 20,7 Mio. € hat und in den letzten Wochen stark gestiegen ist. Dabei scheint die Aktie noch unterbewertet zu sein. Zudem werden wahrscheinlich demnächst wieder neue Partnerschaften bekannt gegeben.“
Ganz schön professionell geschrieben für einen 11- oder 12-jährigen. Ich war neugierig und hab mir die Aktie angesehen. Ach du meine Güte! Kostet gerade mal 0,47 Euro bei Volumina von nicht mal 5.000 Stück pro Tag. Billig? Wohl kaum. Ein aussagefähiges Firmenprofil ist nicht zu finden, ebenso fehlen das Management und die Aktionärsstruktur. Auch News und Firmenmeldungen sind kaum zu finden. Auswertbare fundamentale Daten? Fehlanzeige. Da schreibt ein Kerl mit Fake-Profil marktschreierische Werbung für einen Pennystock, der damit hochgetrieben werden soll, damit die Initiatoren am Schluß Kasse machen und die gutgläubigen Anleger ihr Geld verlieren. Es gibt 70.000 Aktien weltweit, da muss ich nicht ausgerechnet dieses Klopapier kaufen.

Ein gutes Kriterium für teuer oder billig ist das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV). Dabei wird der aktuelle Kurs durch den Gewinn dividiert. Das Ergebnis ist die Anzahl der Jahre, die diese Aktie diesen Gewinn abwerfen muss, damit der Kaufpreis wieder hereingekommen ist.
Leider sind viele Finanzchefs von Unternehmen ganz gut darin, ihre Gewinne – und das mitunter sogar völlig legal – zu manipulieren. Die Bilanzierungsvorschriften sind erstens weltweit sehr unterschiedlich und zweitens gibt es jede Menge Lücken oder dehnbare Vorschriften. Ein wesentlich besseres Kriterium ist der sogenannte Cashflow. Der Geldstrom – also das ein- und ausgehende Geld – kann nicht so leicht manipuliert werden, weil die Bilanzprüfer jede Kontobewegung nachvollziehen können.

Man könnte also überspitzt sagen, der Cashflow ist das bessere KGV.

In den sogenannten Mature Markets (entwickelten Ländern) ist die Gefahr einer Manipulation wesentlich geringer als bei Unternehmen aus den Emerging Markets oder gar den Frontier Markets. Natürlich gibt es keine Regel ohne Ausnahme, aber die Ausnahmen kann man an beiden Händen abzählen. Deshalb ist für mich eine Investition beispielsweise im skandinavischen Markt wesentlich interessanter, weil ich da ruhigen Gewissens mein Geld anlegen kann – sofern man das bei Börsengeschäften überhaupt sagen kann. Da gibt es jede Menge Informationen über die Firmen, da herrscht Transparenz und viele Analysten auch von Staatsfonds haben diese Papiere ständig auf dem Radar. Und Recht und Gesetz ganz allgemein schätze ich hier auch höher ein als beispielsweise in China, Ägypten, Simbabwe oder Kenia. Man muss sein sauer verdientes Geld nicht nach Afrika tragen.

Warum zum Teufel empfiehlt dann jemand Pennystocks, die kein Mensch kennt? Da fällt mir nur eine Antwort ein: entweder er ist dumm oder er will nur dein Bestes – dein Geld. In einem erfolgversprechenden „Anlage-Universum“ haben Pennystocks nichts zu suchen. Finger weg von Pennystocks!