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Es ist nicht leicht, sich Finanzkompetenz anzueignen, zumal wirtschaftliches und finanzielles Grundwissen in Schulen kaum vermittelt wird. Das Volk der Dichter und Denker ist auch ein Volk von Ökonomie-Analphabeten.

Am 2. Mai 2016 erschien zu diesem Thema im Wirtschaftsteil der Frankfurter Allgemeinen ein lesenswerter Artikel über die Wissensdefizite der Deutschen: „Forscher schlagen Alarm: Die Mehrheit der Bevölkerung hat große Wissensdefizite über Ökonomie und Finanzen. Mehr Bildung wäre nötig. Doch die Schulpolitik bewegt sich quälend langsam.“

Bemerkenswert: „Männer mit höherem Schulabschluss hatten bessere Kenntnisse als Frauen und Geringergebildete. Wer viel Fernsehen schaute und wenig Zeitung las, schnitt schlechter ab. Einen anderen, alarmierenden Befund hat die Schüler-Befragung von Schlösser jüngst ergeben. Sie zeigte, dass Kinder aus reicheren Elternhäuser mehr von Finanzfragen verstehen als die ärmeren Schulkameraden: „Je höher das Einkommen, desto mehr wissen die Kinder“, sagt Schlösser. Gerade jenen Gruppen, die wirtschaftlich aufholen sollten, fehlten es damit an Wissen für den Aufstieg.“

Eine erste Abhilfe schaffen die kurzen Video-Clips hier auf der Media-Seite. Ansonsten gilt: lesen, lernen, denken.