Robotik in Dänemark

Der Erfolg der dänischen Robotikbranche hält an: Unternehmen der Branche erwarten für 2025 einen Umsatz in Höhe von DKK 37,5 Mrd. (ca. 5 Mrd. Euro) – eine Verdoppelung innerhalb von vier Jahren.
Derzeit wächst die gesamte Branche um 12%. Die Unternehmen rechnen zudem mit einem Anstieg der Mitarbeiterzahl von 10.700 auf 18.800 Arbeitnehmer.
Die Corona-Krise, der Mangel an Arbeitskraft und der Krieg in der Ukraine haben die Diskussion um Lieferketten und den Trend zu weniger Menschen in der Produktion verstärkt. Automatisierung und Robotik sind aber auch für Sektoren außerhalb der Branche relevant – zum Beispiel für die Landwirtschaft und das Gesundheitswesen.
Trotz allem steht die Branche vor Herausforderungen:
• Der weltweite Mangel an Halbleitern und Komponenten für die Produktion von Robotern ist eine Wachstumsbremse.
• Der Einmarsch Russlands in die Ukraine hat dieses Problem verschärft, da beide Länder wichtige Mineralien für die Chipherstellung produzieren.
Die Digitalisierung und der große Fokus auf die Branche sowohl von privaten Unternehmen als auch dem öffentlichen Sektor haben die starke Position Dänemarks gefördert. Zudem hat Dänemark ein erfolgreiches Robotik-Cluster aufgebaut.

Dänemark verabschiedet Power-to-X Strategie

Diese Karte gibt eine Übersicht über die PtX-Projekte in Dänemark (Quelle: State of Green)

Wie die dänische Handelskammer berichtet, hat die dänische Regierung mit Unterstützung zahlreicher Parteien am 15. März 2022 eine nationale Power-to-X (PtX) Strategie verabschiedet.
Kernaspekte der Strategie sind:

  • Ausschreibungsbudget für grünen Wasserstoff in Höhe von DKK 1,25 Mrd. (ca. 168 Mio. €) über 10 Jahre
  • Aufbau von nationalen Elektrolyseur-Kapazitäten in Höhe von 4 – 6 GW bis 2030
  • Energietarife können nun regional variieren und so die tatsächlichen Elektrizitätskosten widerspiegeln
  • Förderung der Integration zwischen PtX und dem dänischen Energiesystem
  • Ein gesetzlicher Rahmen soll den Ausbau von PtX-Technologien fördern und die Entwicklung einer nationalen und überregionalen Wasserstoff-Infrastruktur ermöglichen

 

Die PtX-Strategie kann man HIER erfahren (nur auf Dänisch)

Dänemark und Corona

BNP-Entwicklung in Deutschland und Dänemark, indexiert auf das 4. Quartal 2019

Die Deutsch-Dänische Handelskammer berichtet von einer Rangliste von Economist und Nordea.
Beide haben jeweils eine Rangliste der Länder vorgelegt, die am besten durch die Corona-Pandemie gekommen sind. Auf beiden Listen steht Dänemark auf Platz 1.
In beiden Rankings ist natürlich wichtig, wie sich die Wirtschaftsleistung entwickelt hat.

Was haben die Dänen gut gemacht? Was erklärt den Unterschied zu Deutschland?
Einerseits hat Dänemark eine gute Ausgangsposition gehabt, andererseits hat es die Krise kompetent gemanagt.

A. Gute Ausgangsposition

  1. Solide öffentliche Finanzen: Dänemark gehört zu den wenigen Staaten, die netto keine Schulden, sondern sogar Vermögen haben. 2020 betrug das Netto-Vermögen 11 Prozent der Wirtschaftsleistung. Damit war erheblicher Spielraum zum Gegensteuern in der Krise da.
  2. Digitalisierung: Wer improvisieren muss, sollte gut vorbereitet sein. Die Dänen konnten ein gewaltiges Testprogramm auch deswegen gut aus der Hüfte schießen, weil sie seit über 20 Jahren Digitalisierung strategisch angehen.
  3. Vertrauen: Dänemark ist eine high-trust-society. Dass die Bürger Vertrauen zum Staat haben, zahlt sich in hoher Regeltreue und hoher Impfquote aus.
  4. Konjunkturresistente Exportwirtschaft: In Dänemarks Exportbilanz sind Pharma und Umwelttechnik ganz groß. Die Bereiche sind nicht konjunktursensibel und leiden auch nicht unter Störungen in den Lieferketten.

B. Gutes Management der Krise

  1. Schnelle Reaktion: Mindestens in der ersten Corona-Welle hat Dänemark sehr schnell reagiert und auch dadurch im Jahr 2020 wieder früher die Gesellschaft öffnen können. Dass Dänemark zentral organisiert ist, bringt an der Stelle sicher Vorteile gegenüber Deutschland.
  2. Testen, Testen, Testen: Das war die Empfehlung der WHO zu Beginn der Krise. Dänemark hat die Empfehlung lange als einziges Land befolgt. Das war teuer und hat im Jahr 2021 etwa 0,5 Prozent des BIP gekostet. 

Das Thema „Testen“ wurde in letzter Zeit öffentlich diskutiert. Auch in deutschen Medien tauchte die Theorie auf, dass Dänemark womöglich zu viel getestet hat. Die Grafik lässt diese Theorie als zweifelhaft erscheinen.

Eine Kombination aus schneller Reaktion, einem hohen Vertrauen der Bürger in die Regierung und guter (finanzieller) Voraussetzungen haben Dänemark zum Weltmeister bei der Bewältigung der Corona-Krise gemacht.
Zwar hat auch die Wirtschaftsleistung in Deutschland mittlerweile das Vorkrisenniveau überschritten. Trotzdem sind die Unterschiede in der Krisenresilienz der beiden Länder nicht zu übersehen.

BlueGold Invest Wasser EUR in 2021

Mein Themen-Wikifolio BlueGold Invest Wasser EUR (ISIN: DE000LS9LZK8) hat sich im vergangenen Jahr weiterhin erfolgreich entwickelt. Es ist davon auszugehen, dass sich diese Entwicklung fortsetzen wird.

Kurzbeschreibung:
Zukunft passiert schon heute: Investitionen in das „Blaue Gold“ Wasser werden sich aus meiner Sicht voraussichtlich langfristig auszahlen. Denn Wasser ist ein Grundrecht und immer mehr Menschen verlangen Zugang zu sauberem Wasser. Unternehmen, die sich mit Wasseraufbereitung, -versorgung, -technik usw. beschäftigen, könnten so aller Voraussicht nach die Gewinner der weltweiten Infrastruktur-Investitionen sein.
Um das direkte Währungsrisiko auszuschließen, ist beabsichtigt, nur in Unternehmen im Euro-Raum (vorzugsweise in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und Finnland) zu investieren. Wichtig soll es dabei sein, dass das Unternehmen zumindest zu einem nennenswerten Teil mit dem Thema „Wasser“ befasst ist.

Jahreshauptversammlung 2020

An der Jahreshauptversammlung 2020 nahmen am 28. August 2021 mehr als die Hälfte der Mitglieder des Vereins für Finanzbildung und Geldanlage 2020 e.V. teil. Damit war die Versammlung beschlussfähig.
Von den zu beschließenden Tagesordnungspunkten (TOP) wurde ein TOP auf die nächste Jahreshauptversammlung verschoben, alle anderen TOP wurden in der Umsetzung mit „JA“ beschlossen. Damit wurde der Vorstand offiziell damit beauftragt, die Umsetzung in Angriff zu nehmen.

Nach der Covid-19-Pandemie

 

Die Zeit während der Covid-19-Pandemie – immerhin fast eineinhalb Jahre – habe ich genutzt, um mich weiterzubilden. Nach unzähligen neuen Büchern, die ich gemütlich und ungestört lesen konnte, kann ich ruhigen Gewissens die besten davon hier empfehlen, zusätzlich zu denen, die ich bereits vorher gelesen hatte.

Heraus kam eine Fachbuch-Liste, die aktuell alles abdeckt, was man als Investor wissen muss. Natürlich ist das bei weitem nicht genug, deshalb kommen von Zeit zu Zeit auch weitere lesenswerte Bücher dazu.

Jetzt konzentriere ich mich wieder auf meine – hoffentlich bald wieder mögliche – Vereinsarbeit und meine Hilfe zur Selbsthilfe in Finanzbildung und Geldanlage. Zudem biete ich natürlich auch weiterhin meine Dienste als einer der wenigen Kryptoberater an.

1. Offener Finanz-Stammtisch des neuen Vereins

Nach vielen Kennenlern-Treffen während der letzten beiden Monate seit der offiziellen Eintragung des Vereins in das Vereinsregister, fand der 1. Offene Finanz-Stammtisch des Vereins statt.

Diese Stammtische sind öffentlich und jeder Finanz-Interessierte ist hier willkommen. Mit der ersten offiziellen Veranstaltung des Vereins beginnen wir damit, die Vereinszwecke „Finanzbildung“ und „Geldanlage“ umzusetzen. In der Folge werde ich Vorträge zu unterschiedlichen Themen präsentieren und versuchen, externe Referenten zu gewinnen und mit den Vereinsmitgliedern professionelle Veranstaltungen und Institutionen zu besuchen.

Die Arbeit beginnt

Montag, 23. März 2020

Die Gründungsmitglieder arbeiten mit Hochdruck daran, den Verein zu organisieren, Inhalte zu produzieren und sich auf die erste Versammlung „nach Corona“ vorzubereiten.
Das Logo stammt von André. Einzeln und in Arbeitsgruppen versuchen alle aktiv Beteiligten, so schnell wie möglich Ergebnisse zu präsentieren. Wir kümmern uns um die Mitgliederverwaltung, die Organisation, die Webiste und – natürlich – auch die Vorbereitung der Aktivitäten des Vereins, wenn erst mal die Ausgangsbeschränkungen wieder aufgehoben werden.
Selbstverständlich wird es hier auch die Kontaktmöglichkeiten geben, um nähere Informationen abzufragen oder dem Verein beizutreten.

Es ist geschafft!

Freitag, 20. März 2020

Was lange währt, wird endlich gut.
Gestern haben wir den „Verein für Finanzbildung und Geldanlage 2020 e.V.“ gegründet. Der Termin stand schon seit ein paar Wochen fest und wir wollten ihn nicht verschieben, obwohl das Corona-Virus auch in Deutschland wütet. Aufgrund der durch das Corona-Virus möglicherweise auch in Deutschland drohenden Einschränkungen des öffentlichen Lebens, haben wir uns wie vereinbart zur Gründungsversammlung getroffen und die Gründung offiziell gemacht.
Die Unterlagen habe ich heute beim Notariat in Weiden eingereicht und jetzt warten wir auf die Anmeldung im Vereinsregister.

Verein in Sichtweite

Freitag, 17. Januar 2020

Es scheint konkret zu werden.
In unserer privaten Facebook-Veranstaltungsgruppe haben wir vor, beim nächsten Treffen Ende Februar unsere Infos zur Vereinsgründung in einer kleinen Gruppe auszutauschen und die weitere Vorgehensweise zu planen.

Erste Versuche in Richtung Verein

Montag, 25. November 2019

Die ersten Gespräche zum Thema „Finanzbildungs-Verein“ habe ich inzwischen geführt. Nach dem ersten Eindruck kommt diese Idee gut an, es mangelt aber noch an der rechten Vorstellung zum Nutzen eines solchen Vereins. Aber ich arbeite weiter daran, fürchte jedoch, dass während der Weihnachtszeit andere Dinge eine höhere Priorität haben werden.