Die EU auf dem Weg in eine grüne Planwirtschaft

In ihrer Ausgabe vom 22. Februar 2023 schreibt die NZZ über die Europäische Union, die sich ihrer Meinung nach auf dem Weg in eine grüne Planwirtschaft befindet. Diese Meinung teile ich.

Die NZZ schreibt:
„Die EU-Taxonomie ist ein Klassifizierungssystem, das eine Liste umweltverträglicher Wirtschaftstätigkeiten erstellt. Sie ist Teil des «Green Deal» der EU, der Umweltziele wie die Bekämpfung des Klimawandels, die Reduktion der Umweltverschmutzung und den Schutz der Biodiversität erreichen will. Sie ist Grundlage für zahlreiche Verordnungen, die ein nachhaltiges Wirtschaften forcieren sollen. Da der Finanzierungsbedarf hoch sei, sollen nicht nur öffentliche Gelder, sondern auch privates Kapital mobilisiert werden.“

Das Problem bei der ganzen Sache: die Kapitalallokation wird verändert, d.h. die Kapitalströme fließen so, wie die EU-Klimagläubigen es wünschen. Richtig wäre es, die Kapitalströme nach den Erfordernissen des Marktes fließen zu lassen. „Die Wahrscheinlichkeit von Fehlinvestitionen steigt, wenn nicht mehr profitorientierte Banken, sondern eine wuchernde EU-Bürokratie über Berichtspflichten und Finanzierungen entscheidet.“

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