Vestas Wind Systems | SKA-DK

Vestas Wind Systems A/S

Die Analysten der Jefferies Financial Group hoben die Einstufung von „Hold“ auf „Buy“ und das Kursziel von 173 auf 354 DKK an.
Grund ist der nachlassende Margendruck, wobei Vestas auch deutlich höhere Abgabepreise durchsetzen kann. Man rechnet deshalb mit einer Wachstumsbeschleunigung in den nächsten Jahren und geht auch von einer Erholung der Margen aus.
Als führender Anbieter von On- und Off-Shore-Windkraftanlagen sollte das Unternehmen auch weiterhin vom forcierten Ausbau der Windenergieproduktion profitieren. Vor allem bei der Realisierung großer Off-Shore-Windparks sollte Vestas dank der angebotenen Großanlagen profitieren. Auch die Service- und Wartungsverträge tragen zu dem aktuellen Orderbestand von umgerechnet mehr als 50 Mrd. Euro bei.

Heimatbörse: OMX Copenhagen | ISIN: DK0061539921

Digitalisierung in Dänemark

Wie die Deutsch-Dänische Handelskammer mitteilt, sollen in Zukunft dänische Patienten ihren Arzt per Videokonferenz treffen, Kleinunternehmer erhalten eine neue App, die an die Mehrwertsteuer erinnert, und Roboter sollen das Krankenhauspersonal unterstützen – das ist das Ziel der dänischen Regierung, mit dem die neue Digitalisierungsstrategie letzte Woche vorgestellt wurde.

Bis 2026 sollen 61 Initiativen und Investitionen mit einem Budget von umgerechnet rund 270 Mio. Euro Dänemarks Position als Vorreiter der Digitalisierung stärken. Hier einige der wichtigsten Initiativen:
   • Neue digitale Plattformen und Apps: z.B.
     „MitUdbud“: ein nationales digitales – Ausschreibungssystem für KMUs;
     „MitVirk“, eine App für Unternehmen für Benachrichtigungen von – Behörden;
     „Klimakompass“, ein Tool zur Berechnung der Klimabilanz des Unternehmens.
   • Ausbau der Cyber- und Informationssicherheit:
     Höhere Sicherheitsstandards, – Mitarbeiterschulungen in Informationssicherheit,
     Beratungsangebote für KMUs.
   • Stärkung Dänemarks internationaler Position:
     Nutzung des Exportpotenzials dänischer digitaler Lösungen.

Dänische Unternehmen sollen durch die weitere Automatisierung von Verwaltungsverfahren jährlich umgerechnet rund 400 Mio. Euro sparen. Die Pläne der Regierung werden allgemein begrüßt, die Wirtschaftsverbände Dansk Industri und Dansk Erhverv bemängeln jedoch, dass die Ausbildung von IT-Absolventen nicht ausreichend berücksichtigt wird.

Robotik in Dänemark

Der Erfolg der dänischen Robotikbranche hält an: Unternehmen der Branche erwarten für 2025 einen Umsatz in Höhe von DKK 37,5 Mrd. (ca. 5 Mrd. Euro) – eine Verdoppelung innerhalb von vier Jahren.
Derzeit wächst die gesamte Branche um 12%. Die Unternehmen rechnen zudem mit einem Anstieg der Mitarbeiterzahl von 10.700 auf 18.800 Arbeitnehmer.
Die Corona-Krise, der Mangel an Arbeitskraft und der Krieg in der Ukraine haben die Diskussion um Lieferketten und den Trend zu weniger Menschen in der Produktion verstärkt. Automatisierung und Robotik sind aber auch für Sektoren außerhalb der Branche relevant – zum Beispiel für die Landwirtschaft und das Gesundheitswesen.
Trotz allem steht die Branche vor Herausforderungen:
• Der weltweite Mangel an Halbleitern und Komponenten für die Produktion von Robotern ist eine Wachstumsbremse.
• Der Einmarsch Russlands in die Ukraine hat dieses Problem verschärft, da beide Länder wichtige Mineralien für die Chipherstellung produzieren.
Die Digitalisierung und der große Fokus auf die Branche sowohl von privaten Unternehmen als auch dem öffentlichen Sektor haben die starke Position Dänemarks gefördert. Zudem hat Dänemark ein erfolgreiches Robotik-Cluster aufgebaut.

Mein Geld-Experiment nach 40 Monaten

 

Dienstag, 01. Mai 2018
Vor 40 Monaten, am 01. Januar 2015, begann ich mein „Geld-Experiment“ mit dem Ziel, ein Konzept für Sicherheit und Wachstum zu finden, das eine vom Euro unabhängige Geldanlage möglich macht.
Jetzt ist es an der Zeit, ein erstes Zwischenergebnis zu ziehen.

Begonnen hatte das Ganze als Versuch, eine ertragreiche und relativ sichere Geldanlage auch für „normale“ Geldanleger möglich zu machen. Deshalb wählte ich eine Depotgröße, die von einem „normalen“ Berufstätigen im Alter zwischen 25 und 45 Jahren i.d.R. problemlos angelegt werden kann, wenn auch – bei Jüngeren – nicht zwangsläufig auf einen Schlag. Um meine Aufmerksamkeit zu erhöhen und mich selbst für auftretende Probleme zu sensibilisieren, habe ich diesen Betrag real so angelegt, wie ich es in meinen Beiträgen und auf meinen Seiten beschreibe. Lediglich den einen oder anderen Zwischenverkauf zu Gunsten des Kapitalerhalts habe ich dort nicht mitgemacht, wo es mir auf Grund einer extrem langfristigen Sicht (Cryptogeld) sinnvoll erschien.

Vermögen bei Start des Depots: €   50.000
Vermögen nach 40 Monaten:      € 250.673
Erfolg des Geldanlagekonzepts: € 200.673

Das sind +401,3% gesamt oder +120,4% pro Jahr oder +10,0% pro Monat.

Trotz vieler politischen Krisen und der damit verbundenen Schwankungen in den einzelnen Märkten (Aktien, Cryptogeld, Edelmetall) liegt das Ergebnis über dem Erfolg vieler Indizes oder professioneller Geldanleger. Damit will ich deutlich machen, dass man keinen Bank(st)er braucht, um Vermögen aufzubauen und für das Alter vorzusorgen. Lediglich ein gewisses Startkapital, ein Konzept und etwas Zeit, um sich selbst darum kümmern zu können. Tut ja sonst keiner – und die mehr oder weniger gut ausgebildeten „Professionellen“ wollen immer nur unser Bestes: unser Geld.

Info 09.02.2018 Aktien

 

Freitag, 09. Februar 2018
Soeben erschien der Jahres-Report 2017 der Bilia AB.

Die Einnahmen aus dem operativen Geschäft beliefen sich auf 1,006 Mrd. SEK (+13,4% ggü. VJ), der Cash Flow ging etwas zurück auf 355 Mio. SEK.
Als Gewinn blieben 691 Mio. SEK, das sind 6,75 SEK pro Aktie. Der Vorstand schlägt eine reguläre Dividende von 4,50 SEK pro Aktie vor.

Die Nachfrage nach Service-Leistungen war geringfügig besser als im Vorjahr, die Nachfrage nach Fahrzeugen blieb gegenüber dem Vorjahr gleich. Die Verbesserungen sind dem Service-Geschäft zu verdanken, das ein rapides Wachstum bei gleichzeitig verbesserten Margen aufweist. Das Fahrzeug-Geschäft brachte weniger Gewinne, was auf den überproportionalen Verkauf von Gebrauchtwagen zurückzuführen ist. Das Auftragsbuch für Neufahrzeuge ist jedoch auf einem guten Niveau. Der operative Cash Flow im vierten Quartal war sehr stark, weshalb die finanzielle Situation des Unternehmens derzeit gut ist.

Ausblick: Die Nachfrage nach Fahrzeugen dürfte in den ersten Monaten 2018 etwas zurückgehen, während die Nachfrage nach Service-Leistungen gegenüber dem Vorjahres-Zeitraum zunehmen dürften.

Info 01.02.2018 Norwegen

Norwegen und Deutschland haben vieles gemeinsam: beide Länder hatten zu Beginn des Jahres noch keine Regierungen gebildet, obwohl die Wahlen schon im September stattfanden. Die Inflationsrate liegt aktuell bei unter zwei Prozent, das BIP Wachstum bei zwei Prozent bzw. knapp darüber, die Arbeitslosenquote bei 4,3% bzw. 5,3%. In der dritten Januar-Woche hat Norwegen nun seine Regierung gebildet, in Deutschland wird es wohl noch etwas dauern. Dennoch: die bereits in 2017 politisch und wirtschaflich sehr enge bilaterale Zusammenarbeit dürfte sich in diesem Jahr wohl fortsetzen.

Die vier regionalen Gesundheitsbehörden Helse Sør-Ost, Helse Vest, Helse Midt-Norge und Helse Nord wollen viel Geld in das staatliche Gesundheitssystem stecken. Mehrere Krankenhäuser sollen neu gebaut bzw. modernisiert werden, darunter ist der Ausbau der Uni-Klinik Oslo mit rund zwei Milliarden Euro das größte Projekt. Viele Milliarden Euro gehen auch in Beschaffungsmaßnahmen für Medizintechnik und Informationstechnik. Das bietet nicht nur für deutsche Firmen gute Chancen als Zulieferer, sondern eröffnet möglicherweise auch direkte Anlagemöglichkeiten in skandinavische Zulieferer.

Das Jahr 2017 im Überblick

Etwas verspätet – jetzt bin ich wieder vollkommen gesund – liefere ich die Zusammenfassung des abgelaufenen Jahres nach.

Aktien-Depot: Trotz eines sehr ereignisreichen Jahres bin ich mit der Entwicklung unseres Realgeld-Depots sehr zufrieden. Die einzelnen Börsen (Copenhagen, Oslo und Stockholm) haben sich zwar sehr unterschiedlich entwickelt, in der Summe aber liegen wir gut im Plus. Vom bloßen Kapitalerhalt (Dänemark) über einen „normalen“ Gewinn (Norwegen) bis hin zum hervorragenden Ergebnis (Schweden) ist alles dabei. Einzelheiten finden sich auf den jeweiligen Landes-Seiten.

Edelmetall-Depot: Auch hier ein höchst volatiler Verlauf, der zudem von der – für uns höchst unbefriedigenden – Entwicklung des Währungspaares EUR/USD beeinflusst wurde. Alles in Allem betrachte ich aber das Ergebnis von +4,0% als Basis für einen weiteren Aufschwung in diesem Jahr. Die Chancen stehen sehr gut, dass sich die Edelmetalle in diesem und dem nächsten Jahr sehr positiv entwickeln werden.

Cryptogeld-Depot: Der „Kracher“ schlechthin war im vergangenen Jahr die Entwicklung des Cryptogeldes. Ein Ergebnis von +3.920,9% kann sich sehen lassen, seit Beginn im Jahr 2015 haben wir damit aus einem Einsatz von nur 5.000 Euro insgesamt ein Vermögen von knapp 315.000 Euro erwirtschaftet – immerhin sagenhafte +6.296,4%.

Der Vollständigkeit halber:
Die von mir entwickelte „Do-It-Yourself-Kapitallebensversicherung“ hat im Kapitalbereich jetzt insgesamt ein Ergebnis von +23,2% erwirtschaftet. Davon müssen allerdings noch die Kosten für den Risikobereich in Höhe von 1,95% pro Jahr abgezogen werden. Die dreijährige Testphase ist damit abgeschlossen.
Das ebenfalls von mir entwickelte und über die Börsen Stuttgart und Frankfurt handelbare Wasser-Zertifikat „BlueGold Invest Wasser EUR“ (ISIN: DE000LS9LZK8) hat sich mit +22,9% seit Mai 2017 ebenfalls sehr gut geschlagen. Der Kampf um Wasser – einer der vielen „Stellvertreter-Kriege“ im ewigen Kampf zwischen Arm und Reich – steht erst am Anfang. Die weitere Entwicklung sehe ich deshalb sehr positiv, zudem enthält das Zertifikat kein direktes Währungsrisiko, da es in EUR notiert.

Weniger ist mehr

Oslo.- Vernunft und Politik geht gut zusammen, zwar nicht in Deutschland, wohl aber in Norwegen. Statt immer mehr soziale Wohltaten fürs (Wahl-)Volk „rauszuhauen“, besinnt sich die norwegische Regierung auf eine alte deutsche Tugend: Sparsamkeit.
In Zukunft soll weniger Geld aus dem norwegischen Pensionsfonds entnommen werden. Dieser Staatsfonds, mit rund 7,5 Billionen NOK (etwa 850 Mrd. Euro) einer der größten der Welt, speist sich durch die Einnahmen aus der Ölförderung vor der norwegischen Küste. Verbrauchte die Regierung bisher vier Prozent des Fondsvermögens, sollen es zukünftig nur noch drei Prozent sein. Das gab Erna Solberg, Norwegens konservative Ministerpräsidentin, in einer Pressemitteilung bekannt. Zudem will man den Aktienanteil des Fonds von bisher 62,5 Prozent auf nunmehr 70 Prozent erhöhen.
Nach Warnungen von Finanzexperten, wonach der Staatsfonds künftig weniger abwerfen würde, reagierte die Regierung vernünftig. Der Vorschlag der Regierung, so Erna Stolberg, stelle „eine weiterhin verantwortungsvolle Verwaltung der großen Öl- und Gasreichtümer“ des Landes sicher. Ende März soll dieser Vorschlag dem Parlament zur Abstimmung vorgelegt werden.

Go North Investment-Idee: StatOil

StatOil ASA | Norwegen
Sektor: Öl- und Gas-Produktion
Beschreibung: Die skandinavische Nr. 1 im Bereich Öl und Gas entwickelt Fördergebiete, produziert und vermarktet Gas, Öl und daraus raffinierte Produkte weltweit. Direkt vor Ort ist der Konzern in 34 Ländern, die wichtigsten Fördergebiete liegen in der Nordsee, der Barentssee und Brasilien. Die vom Unternehmen betriebenen Raffinerien befinden sich in Norwegen, Dänemark, Großbritannien und Deutschland. Auch erneuerbare Energien gehören inzwischen zum Firmengeschäft. Rund drei Viertel seines Umsatzes erzielt der Konzern im Heimatmarkt.
Aktuelle Lage: Im August verkündete der Konzern, bei der Entwicklung eines riesigen Ölfeldes in der Nordsee rund 2,5 Mrd. US-Dollar an Kosten einsparen und damit dem Druck des bis dahin fallenden Ölpreises standhalten zu können. Trotz sinkender Ölpreise gab das Unternehmen im September bekannt, bis zu 60 Mrd. NOK in den Ausbau des in der Barentssee liegenden Ölfeldes „Johan Castberg“ investieren zu wollen. Im Oktober musste man einen um Sondereffekte bereinigten Verlust im dritten Quartal von über 260 Mio. US-Dollar, und damit den zweiten Quartalsverlust in Folge, bekanntgeben. Der seit einigen Wochen ansteigende Ölpreis scheint nun aber die Wende zu bringen, vorausgesetzt die Drosselung der Ölförderung durch die OPEC-Staaten hält an und sorgt mit einer anziehenden Weltwirtschaft (Stichwort: Infrastruktur-Ausgaben in aller Welt) für weiterhin steigende Ölpreise. Weiteren Druck von den Ölpreisen nehmen immer strengere Umweltauflagen und der in den nächsten 25 Jahren nötige Abbau von rund 2.600 Öl- und Gasbohrinseln, weil die Anlagen veraltet und/oder die Felder so gut wie ausgefördert sind. Bis vollwertiger Ersatz geschaffen ist, entsteht eine nicht unerhebliche Lücke auf der Angebotsseite.

     
 Fundamental  2015   2016e   2017e 
 Umsatz (in Mio.) 465.300  390.000  480.000 
 Schulden (in Mio.) 122.000  155.500  148.000 
 Gewinn* -11,80  1,69  8,70 
 Dividende* 7,41  7,04  7,10 
 Div.-Rendite  6,0%  4,5%  4,6% 
 Buchwert* 111,00  103,00  105,00 
 Cash Flow* 34,30  27,70  37,10 
* Angaben pro Aktie (Beträge in Landeswährung)
 

Seit der Wahl des neuen US-Präsidenten Donald Trump, der als Freund fossiler Energie gilt, steigt der Kurs der Aktie wieder an. Das Kostensenkungsprogramm und die Aussicht auf weiter steigende Ölpreise geben dem Kurs zusätzlichen Auftrieb, sodass auch die Institutionellen wieder in das Unternehmen investieren.

Aufgrund der aktuellen Situation und der bisherigen Entwicklung würde ich auch in dieses Unternehmen investieren, wäre ich nicht in unserem Muster-Depot bereits voll investiert.
Wer noch nicht (voll) investiert ist und das auch tun will:
ISIN NO0010096985 | Symbol STL | Börse Oslo Bors | akt. Kurs NOK 155,40
alternativ handelbar z.B. an der Börse Tradegate, Xetra, Frankfurt oder Stuttgart, allerdings bei relativ geringen bis kaum vorhandenen Umsätzen (Spread!).

Hinweis: Diese Kurz-Analyse stellt keine Aufforderung zum Handel mit dieser Aktie dar. Ich übernehme keine Verantwortung für jegliche Konsequenzen und Verluste, die aus der Verwendung dieser Informationen entstehen. Ich handle mit skandinavischen Aktien und besitze eventuell Positionen in den hier erwähnten Wertpapieren.

Aktuelle Investment-Idee: SimCorp

SimCorp A/S | Dänemark
Sektor: Finanzdienstleistung, Mobile Payment
Beschreibung: Entwicklung, Verkauf und Wartung von Investment Management Software und Dienstleistungen für die Finanzindustrie. Das Unternehmen ist tätig in Nord- und Zentraleuropa, United Kingdom, Asien und Nordamerika.
Aktuell: Am 10. Mai 2016 beschloss das Unternehmen ein Aktien-Rückkauf-Programm. Im Zeitraum 10. Mai 2016 bis 20. Februar 2017 sollen Aktien um Umfang von rund 300 Millionen DKK erworben werden. Wie der Konzern gestern mitteilte, wurden bisher 783.189 Aktien im Wert von rund 275 Millionen DKK zum Durchschnittskurs von DKK 350,24 erworben.

   
 Fundamental  2015   2016e   2017e 
Umsatz (Mrd.) 0,278  0,291  0,306 
Gewinn* 1,29  1,26  1,37 
Dividende* 0,70  0,75  0,82 
Div.-Rendite  1,4%  1,7%  1,8% 
Buchwert* 2,24  1,94  1,90 
Cash Flow* 1,35  1,41  1,45 
* Angaben pro Aktie (Beträge in EUR)

Seit Bekanntgabe des Aktien-Rückkauf-Programms Anfang Mai fliesst Geld in die Aktie und löste einen leicht steigenden Trend aus. Nach der Korrektur zu Beginn des Monats drehte der Kurs wieder und nahm seinen Aufwärtstrend wieder auf. Wer nach rein technischen Grundsätzen anlegt, sollte die Vollendung des MACD-Kaufsignals abwarten.

Aufgrund der aktuellen Situation und der bisherigen Entwicklung würde ich in dieses Unternehmen investieren. Wer noch nicht (voll) investiert ist und das auch tun will:
ISIN DK0060495240 | Symbol SIM | Börse Copenhagen / alternativ handelbar an der Börse Berlin, Frankfurt oder Stuttgart, allerdings bei relativ geringen bis kaum vorhandenen Umsätzen (Spread!).

Hinweis: Diese Kurz-Analyse stellt keine Aufforderung zum Handel mit dieser Aktie dar. Ich übernehme keine Verantwortung für jegliche Konsequenzen und Verluste, die aus der Verwendung dieser Informationen entstehen. Ich handle mit skandinavischen Aktien und besitze eventuell Positionen in den hier erwähnten Wertpapieren.

Chart der Woche: Skanska

Skanska AB
Der zweitgrößte Baukonzern der Welt macht über 80 Prozent seines Umsatzes mit dem Bau von Infrastruktur und Gebäuden. Dazu zählen nicht nur Büro- und Wohngebäude, sondern auch Krankenhäuser, Schulen, Ladengeschäfte, Stadien, Brücken, Gefängnisse und industrielle Anlagen. Mehr als ein Drittel seines Umsatzes erwirtschaftet das Unternehmen in den USA, nur rund ein Viertel im Heimatland Schweden. Der Rest verteilt sich auf andere Länder weltweit.
Zu den größeren Anteilseignern zählen nicht nur Banken, sondern auch Pensionsfonds und Beteiligungsgesellschaften.
Nach einem 2015er Umsatz von 153,0 Mrd. SEK werden für das laufende Jahr nur 152,4 Mrd. SEK erwartet, für 2017 aber bereits rund 160,0 Mrd. SEK.
Beim aktuellen Kurs beträgt die Dividende 2016e 3,9% (2017e 4,0%) und das KGV 2016e liegt derzeit bei 16,7
Schlusskurs gestern: SEK 203,8 (+4,6%) | Im Aufwärtstrend befindet sich der Kurs seit Mitte des Jahres

Der kurzzeitige Kurseinbruch Ende Oktober wurde wieder aufgeholt. Hier scheint die US-Wahl zu wirken, hat doch Donald Trump hohe Investitionen in Infrastrukturmaßnahmen versprochen. Davon dürfte auch Skanska profitieren.

Ich übernehme diese Aktie in meine Watchlist für das Muster-Depot. Aufgrund der aktuellen Lage werde ich diesen Wert auch in unser Schweden-Depot (Limit-Order SEK 206,90) übernehmen. Wer selbst in die Aktie investieren will:
ISIN SE0000113250 | Symbol SKA B | Börse Stockholm / alternativ handelbar an der Börse Berlin oder Stuttgart, allerdings bei relativ geringen bis kaum vorhandenen Umsätzen.

Hinweis: Diese Kurz-Analyse stellt keine Aufforderung zum Handel mit dieser Aktie dar. Ich übernehme keine Verantwortung für jegliche Konsequenzen und Verluste, die aus der Verwendung dieser Informationen entstehen. Ich handle mit skandinavischen Aktien und besitze eventuell Positionen in den hier erwähnten Wertpapieren.

Chart der Woche: SimCorp

SimCorp A/S
entwickelt, verkauft und unterstützt Investment Management Software und Dienstleistungen für die globale Finanzindustrie. Als sogenannte FinTech-Firma ist sie die einzig erwähnenswerte in Dänemark, die regelmässig in den entsprechenden Ranglisten platziert ist. Zu ihren Kunden zählen namhafte Unternehmen aus der Finanz- und Versicherungsbranche. Neben der Allianz zählen auch verschiedene Banken und Fondsanbieter zu den größeren Aktionären der Firma. Die 1971 gegründete Firma beschäftigt über 1.200 Mitarbeiter und hat ihren Sitz in Kopenhagen.
Nach einem 2015er Umsatz von 0,28 Mrd. DKK werden für das laufende Jahr fast unverändert 0,29 Mrd. DKK erwartet.
Beim aktuellen Kurs beträgt die Dividende 2016e 1,6% und das KGV 2016e liegt derzeit bei 36,3
Schlusskurs gestern: DKK 337,00 (+1,9%) | Im Seitwärtstrend befindet sich der Kurs seit Mitte Februar dieses Jahres

Die Value-Kriterien erfüllt das Unternehmen zwar nicht, aber ich klassifiziere es als Wachstumsunternehmen, zumal gerade auch die gesamte FinTech-Branche aktuell gut unterwegs ist.

Ich übernehme diese Aktie in meine Watchlist für das Muster-Depot. Zudem lege ich eine Kauforder (30 Stk á DKK 332,30) in den Markt. Wer ebenfalls investieren will:
ISIN DK0060495240 | Symbol SIM | Börse Copenhagen / alternativ handelbar an der Börse Berlin, allerdings bei relativ geringen Umsätzen (Spread!).

Hinweis: Diese Kurz-Analyse stellt keine Aufforderung zum Handel mit dieser Aktie dar. Ich übernehme keine Verantwortung für jegliche Konsequenzen und Verluste, die aus der Verwendung dieser Informationen entstehen. Ich handle mit skandinavischen Aktien und besitze eventuell Positionen in den hier erwähnten Wertpapieren.